HAK 1 Wels auf den Spuren von Schindlers Liste

Schülerinnen und Schüler der HAK 1 Wels besichtigen das KZ Auschwitz
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Seit mehreren Jahren nehmen Schülerinnen und Schüler der HAK 1 Wels auf Initiative von Prof. Gottfried Haider an dem Projekt „MoRaH“ (March of Rememberance an Hope) teil. Monatelang bereiten sie sich auf eine besondere Reise nach Polen vor: nach Krakau zu den Originalschauplätzen des bekannten Films „Schindlers Liste“ und vor allem in das ehemalige Konzentrationslager Auschwitz.

Gemeinsam mit über 20.000 Jugendlichen aus der ganzen Welt nehmen sie dort an einer riesigen Gedenkveranstaltung, dem March of Remembrance an Hope teil - der absolute Höhepunkt des Projekts MoRaH.
Am Anfang des Projekt stand ein Workshop mit einem Absolventen der HAK 1 Wels, der in seinem Zivildienst als Gedenkdiener in Auschwitz gearbeitet hat. Im Stollen der Erinnerung in Steyr und beim Besuch des Euthanasieschlosses Hartheim vertieften sich die Jugendlichen in dieses dunkle Kapitel unserer Zeitgeschichte.

In Auschwitz, inmitten von Erinnerungsstücken an die Vernichtungsmaschinerie des Dritten Reichs berichtete der Salzburger Marco Feingold, der unglaubliche 101 Jahre alt und einer der wenigen Überlebenden von Auschwitz ist, eindrucksvoll von seinen schrecklichen Erlebnissen.

„Auch wenn es schwer ist, das Gesehene und Gehörte zu verarbeiten, kann ich nur jedem raten, nach Auschwitz zu fahren. Es ist eine Erfahrung fürs Leben, und so viel lernt man in keinem Geschichtsunterricht über dieses Thema“, fassen Anna und Lisa aus der 3 A ihre Eindrücke zusammen.

Die Zeit, in der Tausende von unschuldigen Menschen den Tod fanden, wird oft verharmlost, und laut aktuellen Umfragen wünscht sich ein Drittel der Österreicherinnen und Österreicher wieder einen starken Führer.

Das Projekt der HAK 1 Wels soll Bewusstsein schaffen, dass wir diese Zeit, die so grausam und menschenverachtend war, nicht vergessen, damit sich in Zukunft die Geschichte niemals mehr wiederholt.

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Foto: IV
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