Zeitgeschichte

Beiträge zum Thema Zeitgeschichte

Die Innsbrucker Stadtregierung im Mai 2018: Bürgermeister Georg Willi (2.v.r.): 1. Vizebürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, 2. Vizebürgermeister Franz X. Gruber, Stadträtin Uschi Schwarzl, Stadträtin Elisabeth Mayr (v.l.) | Foto: Forcher
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Politische Zeitgeschichte
Was die Innsbrucker Politik 2018 wollte

Erinnern Sie sich noch? 2018 starteten Grün, Gelb, Schwarz und Rot das Projekt Stadtregierung Innsbruck. Stolze 280 Projekte wurden im Arbeitsübereinkommen 2018 bis 2024 definiert. Die BezirksBlätter-Redaktion wirft einen Blick auf das inzwischen zeitgeschichtliche Dokument. INNSBRUCK. Der 21. Jänner 2021 war das Ende der Koalition aus Grüne, Für Innsbruck, ÖVP und SPÖ. Markus Lassenberger wurde vom Gemeinderat zum Vizebürgermeister gewählt und Georg Willi sah darin einen Bruch des...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Die Ausstellung wird am 13.5. im Pavillon im Hofgarten eröffnet. | Foto: Gurschler
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Gegen das Vergessen
80 Porträts von Menschen, die die NS-Verfolgung überlebten

In der Zeit vom 13. Mai 2024 bis zum 2. Juni 2024 stellt der deutsch-italienische Fotograf Luigi Toscano 80 großformatige Porträts von Überlebenden der NS-Verfolgung im Innsbrucker Hofgarten aus. INNSBRUCK. Luigi Toscano, der vor mehr als zehn Jahren mit diesem begonnen hat, konnte bereits mehr als 400 Personen porträtieren. Seine Ausstellung war mittlerweile in Wien, in Deutschland, den USA, der Ukraine, Russland, Israel, den Niederlanden sowie in Weißrussland zu sehen und erreichte mehr als...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Die Verbrennung der 'Hexe' Elisabeth Plainacher am 27.09.1583 in Wien an der Gänseweide. Die Zeichnung stammt von Vincenz Katzler (1823-82). | Foto: ullstein bild / Ullstein Bild / picturedesk.com
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Wie Wien war
Das Malefiz-Spitzbubenhaus - Hexenverbrennung in Wien

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Anlässlich der kommenden Walpurgisnacht am 30. April, geht es diesmal um die einzige Hexenverbrennung, die es je in der Bundeshauptstadt gab. WIEN. Im Malefiz-Spitzbubenhaus wurde Elisabeth (Elsa) Plainacher der Hexen-Prozess gemacht, der schließlich zu ihrer Verbrennung am 27. September 1583 auf der Gänseweide führte. Das heutige Haus in der Rauhensteingasse 10 in der Wiener Innenstadt, in der der Prozess stattfand,...

  • Wien
  • Wie Wien war
Foto: Philipp Depisch

Fürstenfeld braucht "Stolperstein"
Würdiges Gedenken an Opfer des Nationalsozialismus

Am 27. April - dem Gründungstag der Zweiten Republik - fand im Stadtpark eine Gedenkveranstaltung für die zahlreichen Opfer des Braunen Terrors in Fürstenfeld statt. Organisiert von der MKV-Verbindung "Riegersburg zu Fürstenfeld", fanden sich dutzende Mitglieder der Zivilgesellschaft zu dieser würdigen Zusammenkunft ein. Die Veranstaltung war zudem Teil der österreichweit vernetzten Gedenkinitiativen für die Opfer des Nationalsozialismus unter der Patronanz des Mauthausen Komitee Österreich. In...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Philipp Depisch
Der zivile Flughafen Wien wird 2024 ganze 70 Jahre alt. Doch seine Geschichte reicht noch weiter zurück. | Foto: Flughafen Wien AG
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Historischer Rückblick
Flughafen Wien feiert seinen 70. Geburtstag

Seit 70 Jahren ist der Zivilflughafen Wien bereits als solcher in Betrieb. Seine Geschichte geht jedoch noch weiter zurück. Heute befindet man sich regelrecht im Aufwind. Am 25. April wird dies mit Prominenz und Politik gefeiert.  WIEN. Es sind unglaubliche Zahlen: 29,5 Millionen Menschen sind am Flughafen Wien allein 2023 in einen Flieger ein- bzw. ausgestiegen. Mehr als dreimal so viele Menschen, als die Alpenrepublik Österreich Bewohnende hat. Es war das zweitstärkste Passagieraufkommen auf...

  • Wien
  • Johannes Reiterits
Foto: Mauthausenkomitee Enns
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Kalt und regnerisch wie im April 1945
Bericht vom David-Hersch-Gedenkmarsch

Rund 50 Teilnehmer:innen machten sich am 17. April auf den Weg, um mit 4 Stationen der Rettungsgeschichte von David Hersch nachzugehen. Wie damals war es regnerisch und kalt. Der US-Amerikaner und Journalist Jack Hersch war für eine Woche zu Gast in Österreich, um u.a. in vielen Schulen die besondere Rettungsgeschichte seines Vaters David zu erzählen. David Hersch wurde als rumänischer Jude in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt. Er kam von einem Ghetto in seiner Heimat Dej in Rumänien im...

  • Enns
  • Gabriele Käferböck
Die Gedenktafel, die an die Gefangennahme Richard Löwenherz erinnert, befindet sich heute im Haus Erdbergstraße 41. | Foto: M.Dufek/Wikipedia
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Wie Wien war
Wie man mit Richard Löwenherz nicht auf den Hund gekommen ist

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diesmal geht es um Richard Löwenherz, ein Rüdenhaus und was beides mit den Stadtmauern zu tun hatte. WIEN. Wenn Kaiser und Adelige in Wien jagten, dann brauchte es Hunde. Diese mussten gezüchtet, versorgt und erzogen werden und dazu benötigte es wiederum Einrichtungen, wie die sogenannten Rüdenhäuser. Es gab Rüdenmeister ebenso wie Rüdenknechte. Der heute noch bekannte Hundsturm in Margareten wurde um 1600 als...

  • Wien
  • Wie Wien war
Am 10. April 1874 wurde der "Wiener Trabrenn-Verein" gegründet. Bis heute besteht der Rennsport in der Krieau. | Foto: Jeff Mangione / KURIER / picturedesk.com
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Jubiläum in Wien
150 Jahre Wiener Trabrennverein in der Krieau

Hü Hott! Der Wiener Trabrennverein feiert dieser Tage sein 150-jähriges Bestehen. Seit der Weltausstellung im Prater wird in der benachbarten Krieau um die Wette gefahren. Heute gibt es rund 250 Rennen pro Jahr. MeinBezirk.at wirft einen Blick zurück. WIEN/LEOPOLDSTADT. Bis heute wird in der Krieau getrabt. Denn seit dem 10. April 1874 besteht der Wiener Trabrennverein. Dabei gibt es die Pferderennen beim Prater schon weit länger. Bereits 1860 gab es bereits von wechselnden Komitees und...

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  • Leopoldstadt
  • Johannes Reiterits
"Lebenslänglicher schwerer Kerker... verschärft durch einen Fasttag und ein hartes Lager pro Monat, weiters an den Jahrestagen seiner Taten Dunkelhaft bei Wasser und Brot", lautete das Urteil damals.  | Foto: Votava / brandstaetter images / picturedesk.com
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Josef Weinwurm
Vor 60 Jahren bekam der Wiener Opernmörder lebenslänglich

Der damals 33-jährige Josef Weinwurm ermordete 1963 eine Elfjährige in der Wiener Staatsoper mit 34 Messerstichen. Er konnte flüchten und auf freiem Fuß drei weitere Frauen mit einem Messer schwer verletzen. Durch Zufall wurde er von der Polizei geschnappt, im April 1964 bekam er lebenslänglich. WIEN. Vor genau 60 Jahren kam es zum Prozess rund um einen der größten Kriminalfälle der Wiener Geschichte. Josef Weinwurm bekam lebenslänglich, weil er ein Mädchen in der Wiener Staatsoper ermordete...

  • Wien
  • Antonio Šećerović
Die Uni Graz holt den Österreichischen Zeitgeschichtetag wieder in die Steiermark. | Foto: Universität Graz
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11. - 13.4.
Österreichischer Zeitgeschichtetag wieder in der Steiermark

Unter dem Titel "Zeitenwenden – Wendezeiten?" versucht der österreichische Zeitgeschichtetag vom 11. bis 13. April 2024 an der Universität Graz eine Einordnung historischer Ereignisse, die zu nachhaltigen Umbrüchen führten. STEIERMARK. Zwei Weltkriege, Wirtschaftskrise, Österreichs "Anschluss" an das Nazi-Regime, Studierenden-Proteste 1968, Fall des Eisernen Vorhangs – eine Dauerschleife tiefer Einschnitte prägte das 20. Jahrhundert und veränderte die Gesellschaft. Mit Russlands Überfall auf...

  • Stmk
  • Graz
  • Christoph Lamprecht
Früher war es üblich, dass Esel an den traditionellen Osterprozessionen - vor allem am Palmsonntag - teilnahmen. (Archivbild 2016) | Foto:  Franz Neumayr / picturedesk.com
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Wie Wien war
Wie der kleine Osterhase den großen Osteresel verdrängte

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diesmal geht es um eine etwas andere Ostergeschichte ... WIEN. In Wien wurde bereits 1435 über eine Osterprozession mit dem Palmesel berichtet. Jede Kirche hat so einen. Da Esel doch öfter die heiligen Handlungen störten und auch Kinder auf ihnen reiten durften, gab es auch Varianten aus Holz und sogar aus Metall. Manche trugen eine abnehmbare Christusfigur auf dem Rücken. Alles ging gut für den Esel, bis im 17....

  • Wien
  • Wie Wien war
Ein historisches Bilddokument aus dem Jahr 1924, das sogar mit Inschrift versehen ist und sich im Archiv von Elisabeth Zorn befindet. | Foto: Archiv Elisabeth Zorn
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100-Jahr-Jubiläum
Feierliche Glockenweihe in Axams am 30. März 1924

Am 30. März 2024 jährt sich zum 100. Mal der Tag der Glockenweihe in Axams, der in festlicher Form begangen wurde. Elisabeth Zorn aus Axams hat in ihrem Archiv viele Belege dafür gefunden, dass dieser Anlass am Sonntag, dem 30. März 1924 besonders festlich begangen wurde. Darunter befindet sich auch ein Zeitungsartikel, der am Montag, dem 31. März 1924 im "Tiroler Anzeiger" erschienen ist. Hier ist der Artikel im Original (inkl. damalige Rechtschreibung, Zwischentitel eingefügt), der die...

  • Tirol
  • Westliches Mittelgebirge
  • Manfred Hassl

Welcome back, Jack Hersch!
David-Hersch-Gedenkmarsch und Lesung

Welcome back, Jack Hersch! Der Verein Mauthausenkomitee Enns freut sich sehr, dass Jack Hersch Mitte April wieder für einige Tage nach Enns kommt. Er wird vielen Schüler:innen in Enns, Steyr, Traun und Linz die Geschichte seines Vater David erzählen, der im April 1945 in Kristein vom Todesmarsch gerettet wurde. Der US-Amerikaner und Autor Jack Hersch wird im Schloss Ennsegg aus seinem Buch "Flucht auf dem Todesmarsch" lesen. Der „David-Hersch-Gedenkmarsch“ führt zu Stationen des Weges, den...

  • Enns
  • Gabriele Käferböck
Der Vorplatz vor der Landschaftlichen Pfarre Mariahilf wird anlässlich des 80. Jahrestages
seiner Hinrichtung „Dr.-Carl-Lampert-Platz“ benannt. | Foto: Hafelekar
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Zeitgeschichte
Mariahilf bekommt einen "Dr.-Carl-Lampert-Platz"

Der Vorplatz vor der Landschaftlichen Pfarre Mariahilf wird anlässlich des 80. Jahrestages seiner Hinrichtung „Dr.-Carl-Lampert-Platz“ benannt. Diesen Beschluss hat der letzte Gemeinderat vor der Gemeinderatswahl gefasst. INNSBRUCK. Auf Initiative des früheren Bischofs Manfred Scheuer wird seit 2013 in der Landschaftspfarrei Mariahilf jährlich ein feierlicher Gedenkgottesdienst für Carl Lampert abgehalten. Lampert, der als höchster geistlicher Würdenträger Österreichs am 13. November 1944 in...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Rund um das Haus Mentlgasse 15 entwickelt sich der Stadtteil neu. | Foto: MeinBezirk
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Ruine Mentlgasse 15
Ein verfallenes Haus im neu entwickelten Stadtteil

Die Neugestaltung und Verschönerung der Stadt sind nicht nur um Wahlkampf ein beliebtes Thema. Die Diskussionen rund um den Bozner Platz und der Zustand des Hauses des kleinen Riesenhauses oder "Hofzwerg Thomele"-Haus in der Stiftgasse wird seit Jahren geführt. Auch die Zukunft des "traurigen" Hauses Mentlgasse 15 beschäftigt schon länger die Bevölkerung. INNSBRUCK. Das Gebäude selbst kann wohl kaum etwas für den Zustand des Verfalls. Über die genaue Zukunft des Hauses Mentlgasse 15 herrscht...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Tag der offenen Tür in der Salurner Straße 2. | Foto: SPÖ
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Polit-Ticker
100 Jahre Parteihaus, Wirtschaftsprogramm und Autobahneinhausung

Die SP-Zentrale in der Salurner Straße besteht seit 100 Jahren. Bei einem Tag der offenen Tür gab es einen Blick auf die Geschichte. Ein Maßnahmenpaket zur Wirtschaft präsentiert Johannes Anzengruber im Gemeinderatswahlkampf. Die Autobahneinhausung Sieglanger wird Thema im Landtag, INNSBRUCK. "Seit einem Jahrhundert ist das Parteihaus in der Salurner Straße in Innsbruck ein zentraler Ort für politischen Austausch, Zusammenkünfte und Solidarität", hält die SPÖ in ihrer Aussendung fest. Bei einem...

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  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Ab 1818 erleuchteten die ersten Gaslaterne die Straßen Wiens. | Foto:  Votava / brandstaetter images / picturedesk.com
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Wie Wien war
Von der Gaslaterne bis zur elektrischen Straßenbeleuchtung

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diesmal Thema: Abschied der Gaslaternen und ein fröhliches „Willkommen“ der Elektrizität.  WIEN. 27. November 1962: Am Nachmittag findet in Hietzing ein feierlicher Festakt mit Bürgermeister Franz Jonas (SPÖ) statt. Ein Stadtrat löscht die letzte Gasleuchte aus, der Bürgermeister schaltet die elektrische Leuchte ein. Welch eine Dramaturgie - Wien ist jetzt vollständig elektrifiziert! Begonnen hatte alles eigentlich...

  • Wien
  • Wie Wien war
Die Planungen für die Schnellstraße S7 waren vor allem in den Jahren 2003 bis 2005 von heftigen Bürgerprotesten begleitet. | Foto: Bezirksblätter-Archiv
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Dossier
Die über 50-jährige Geschichte der Schnellstraße S7

Die Geschichte der Schnellstraße S7, deren Westteil am 22. März 2024 eröffnet wird, ist mehr als ein halbes Jahrhundert alt. Frühe 1970er JahreSchon 1975 lagen erste Pläne der burgenländischen Landesregierung für eine Schnellstraße zwischen Rudersdorf und Königsdorf auf dem Tisch. "Diese Pläne wurden 1986 vom damaligen Bautenminister Sekanina zurückgenommen", erinnert sich der Rudersdorfer Altbürgermeister Franz Tauss. "Durch den Bau von Häusern in Königsdorf war diese Trasse inzwischen nicht...

  • Bgld
  • Jennersdorf
  • Martin Wurglits
Im Unterrichtsfach Geschichte und Politische Bildung besuchten die Schüler:innen der HLBLA St. Florian das Zeitgeschichtemuseum sowie die KZ-Gedenkstätte Ebensee. | Foto: HLBLA St. Florian

"Niemals vergessen!"
HLBLA St. Florian besuchte KZ-Gedenkstätte Ebensee

Kurz vor den Semesterferien fanden an der Höheren Landwirtschaftlichen Bundeslehranstalt St. Florian noch spannende Aktivitäten statt. ST. FLORIAN. Die Schülerinnen und Schüler besuchten die Tribüne Linz – das Theater am Südbahnhofmarkt. Im Stück „Out! – Gefangen im Netz“ wird das Thema Cybermobbing behandelt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten nach der Vorstellung die Möglichkeit, Fragen an den Schauspieler zu stellen oder in Diskussion zu treten. Schauspieler und Theaterleiter Rudi...

  • Enns
  • Ulrike Plank
Das Straßenschild ist immer wieder Ziel von Schmierattacken und muss von der Stadt entsprechend gereinigt werden. | Foto: BezirksBlätter
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Schmiereien auf Straßentafel
Warum die Etrichgasse immer wieder im Visier ist

Die Etrichgasse verbindet den Grabenweg und die Valiergasse im Gewerbegebiet Rossau. In der rund 350 Meter langen Straße sind zahlreiche Unternehmen angesiedelt. Die Straßentafeln sind immer wieder Ziel von Schmierattacken. Anlass dafür dürfte die Lebensgeschichte von Ignaz Etrich sein. INNSBRUCK. Ignaz (Igo) Etrich war der Sohn eines böhmischen Textilfabrikanten, der um 1900 mit zahlreichen Entwicklungen und Bauten von Flugzeugen zu einem Flugzeugpionier wurde. 1912 gründete Etrich die...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Von links: Liane Locker, Peter Pohn und Eugen Victor. | Foto: Andreas Egger
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Vor 90 Jahren
Musikalische Lesung zu Bürgerkrieg in Holzleithen

Historiker Peter Pohn, Liedermacherin Liane Locker und Schauspieler Eugen Victor laden in die Buchhandlung Meritas ein: Dort widmen sie sich in einer Musik-Präsentation am 7. März dem Bürgerkrieg in Holzleithen. LINZ. Vor 90 Jahren erreichte der Arbeiteraufstand im Kohlenrevier von Oberösterreich einen dramatischen Höhepunkt. Der Bürgerkrieg von 1934 bleibt ein dunkles Kapitel dieser Region. Sechs Männer wurden im Kinosaal des Arbeiterheims in Holzleithen an die Wand gestellt und exekutiert –...

  • Linz
  • Sarah Püringer
Im Februar 1853 wurde ein Attentat auf Kaiser Franz Joseph I. in Wien vereitelt. | Foto:  akg-images / picturedesk.com
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Wie Wien war
"Auf der Simmeringer Had, hat’s an Schneider verwaht …"

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Wie etwa kam es dazu, dass Simmering zum Schauplatz eines bekannten Liedes wurde? Und was hatte das mit Kaiser Franz Joseph I. zu tun? WIEN. Ein Schneider, ein Kaiser, ein des Reimes wegen ins Spiel kommender Wiener Gemeindebezirk, die Votivkirche und der Wind: Das sind die Ingredienzien einer Geschichte, die sich so 1853 zugetragen hat. Aber der Reihe nach. Der Kaiser, also Franz Joseph I., ging im Februar 1853 in...

  • Wien
  • Wie Wien war
Die Secession mit der Hakenkreuzfahne, anlässlich der Propaganda für die "Volksabstimmung" im April 1938. | Foto: Archiv der Secession
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Noch unerforscht
Antisemitismus und Nationalsozialismus in der Secession

Der lange Schatten des Antisemitismus und des Nationalsozialismus in Zusammenhang mit der Geschichte der Wiener Secession von 1898 bis 1955: Ein neues Forschungsprojekt unter der Leitung des Zeithistorikers Oliver Rathkolb soll diesbezüglich Licht ins Dunkel bringen. Nun präsentierte er die ersten Ergebnisse. WIEN/INNERE STADT. Erst kürzlich feierte die Secession ihr 125-jähriges Jubiläum. Im November 1897 gründete der bedeutende österreichische Maler Gustav Klimt gemeinsam mit einigen anderen...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Anna-Sophie Teischl
 (v.l.n.r.) Obmann Clemens Hornich (ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten), Staatssekretär Florian Tursky, Stellvertretender Vorsitzender Wolfgang Grünzweig (Sozialdemokratische FreiheitskämpferInnen), Landesrätin Eva Pawlata, Präsident Günter Lieder (IKG), Bürgermeister Georg Willi und Landeshauptmann Anton Mattle bei der gemeinsamen Kranzniederlegung am Mahnmal für das „Arbeitserziehungslager Reichenau“
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Erinnerungskultur & Zeitgeschichte
Kranzniederlegung und "Zeitpunkte" zum Gedenken

Die Stadt Innsbruck geht neue Wege zur zeitgemäßen Erinnerungskultur. Am Internationalen Gedenktag für die Opfer des Holocaust, wurde das Projekt „Zeitpunkte“ öffentlich vorgestellt. Die gemeinsame Kranzniederlegung fand am ehemaligen „Arbeitserziehungslager Reichenau“ statt. INNSBRUCK. Mit der Präsentation der "Zeitpunkte" fand ein langer und vor allen wichtiger Diskussions- und Entscheidungsprozess einen gebührenden Abschluss. LH Anton Mattle, Bgm. Georg Willi, StR Uschi Schwarzl und GR Irene...

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Anstehende Veranstaltungen zum Thema

  • 26. Mai 2024 um 10:30
  • Dr. Karl Renner-Museum für Zeitgeschichte
  • Gloggnitz

Sonderführung - Weitreichende historische Ereignisse im Lichte heikler Schaustücke

Die Jahre 1934 und 1938 stehen in Verbindung mit tiefgreifenden Ereignissen, die bis heute polarisieren und die Gemüter erhitzen. Anhand von Schaustücken wird eine brisante Etappe österreichischer Geschichte von unserem wissenschaftlichen Leiter Michael Rosecker erzählt. Der Aufstand der österreichischen Sozialdemokratie am 12. Februar 1934, die Ermordung Bundeskanzlers Engelbert Dollfuß im Zuge des Putsches der österreichischen Nazis am 26. Juli 1934 und die Okkupation Österreichs durch...

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