Aus für Welser Stadtschreiber
Bürgermeister und Stadtrat schieben sich die Verantwortung gegenseitig zu.
WELS. Voraussichtlich wird es 2017 keinen Welser Stadtschreiber mehr geben. Kulturreferent Johann Reindl-Schwaighofer (SPÖ) begründet dies damit, dass Bürgermeister Andreas Rabl die erforderlichen Mittel dafür nicht bereitstellt und spricht sich wie Stefanie Rumersdorfer für die Beschäftigung eines weiteren Stadtschreibers aus. Wels verliert dadurch laut der Grünen-Gemeinderätin den "Aspekt einer modernen, offenen Stadt im herzen Europas." Für Rabl liegt die Entscheidung über die Bestellung eines Stadtschreibers beim Kulturstadtrat: "Er hat ein Budget von etwa zwei Millionen Euro, daraus kann er die 10.000 Euro nehmen."
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