Beratung mit Heimvorteil
OÖ Zivil-Invalidenverband hat vergangenes Jahr 4255 Beratungen durchgeführt, um 400 mehr als 2012.
WELS. Etwa ein Fünftel der österreichischen Bevölkerung zwischen 16 und 64 ist von einer Behinderung oder chronischen Erkrankung betroffen. Legt man das auf Wels und Wels-Land um entspricht das in Zahlen in etwa der halben Stadt Wels. Dementsprechend groß ist der Bedarf an Beratung und Information für Menschen mit Behinderung oder deren Angehörigen. Diese Entwicklung bemerkt auch der OÖ Zivil-Invalidenverband (OÖZIV).
„Unsere Beraterinnen und Berater haben im Vorjahr 4255 Beratungen durchgeführt. Verglichen mit dem Jahr 2012 ist das ein Zuwachs von über 400 Gesprächen. Somit wurden 2013 in Oberösterreich zwölf Beratungen täglich durchgeführt – ehrenamtlich und kostenlos. Es zeigt, dass der OÖZIV eine wichtige Informationsquelle für Menschen mit Beeinträchtigungen ist,“ erklärt OÖZIV Landesobmann Gerhard Mayr stolz.
Kurze Anfahrtswege sind entlastend
Im Zentrum der Gespräche stehen beispielsweise Informationen zum Behindertenpass, Fragen zum Lohnsteuerausgleich, zur Rezeptgebühr, zum Pflegegeld, zum Euro-Key oder zur GIS. Die regionale Präsenz des OÖZIV durch die Bezirksgruppe Wels bedeutet für Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung eine große Erleichterung, da die Anfahrtswege zu den Beratungen kurz bleiben.
ZUR SACHE
Die Bezirksgruppe Wels bietet regelmäßig Sprechtage im Büro des OÖZIV in der Knorrstraße 24. Terminvereinbarung ist unter 07242/51494 erbeten.
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