Polizei
Dämmerungseinbrüche bestmöglich verhindern

Im Herbst beginnt wieder die Zeit vermehrter Dämmerungseinbrüche. | Foto: kues_panthermedia
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Die zusammen mit der Stadt Wels und dem Stadtpolizeikommando Wels gestartete Aktion "Gemeinsam.Sicher in Wels" soll Einbrüche in der Dämmerung zu vermeiden helfen. Gerade im Herbst, mit dem frühzeitigen Sonnenuntergang, beginnt wieder jene Zeit, in der Einbrüche vermehrt stattfinden.

WELS. Zum Schutz von Siedlungsgebieten und Gewerbebetrieben führen die Welser Polizeiinspektionen tägliche Schwerpunktstreifen samt Lenkerkontrollen durch. Eingesetzt werden dabei auch Zivilbeamte. Zusätzlich wird auch die städtische Ordnungswache in den Siedlungsgebieten verstärkt streifen.


Was kann jeder tun?

Es gibt aber auch für die Bevölkerung selbst einige Möglichkeiten, das Risiko eines Dämmerungseinbruches zu reduzieren. Wie der Name schon sagt, mögen Einbrecher kein Licht. Bewegungssensoren im Außenbereich oder Zeitschaltuhren im Innenbereich (die eine Anwesenheit vortäuschen) können dazu beitragen, dass potenzielle Täter vertrieben oder ausgetrickst werden. Mit Lärm kann man diese ebenfalls verschrecken. Dafür gibt es Bewegungssensoren, die gleichzeitig mit dem Licht auch akustische Signale aussenden.
Türen und auch Fenster sollten bei Abwesenheit geschlossen bleiben. Bei Fenstern und Terrassentüren empfiehlt sich zusätzlich die Montage von Rollläden. Wertgegenstände aller Art sollten möglichst sicher aufbewahrt und keinesfalls offen herumliegen gelassen werden. Und schließlich sind hilfreiche und aufmerksame Nachbarn in Bezug auf Dämmerungseinbrecher besonders wertvoll.
Dazu Sicherheitsreferent Gerhard Kroiß (FPÖ) und Stadtpolizeikommandant Klaus Hübner unisono: „Durch ein gutes Zusammenspiel von Bevölkerung, Stadt und Polizei versuchen wir, in diesem Bereich vorzubeugen und ein höchstmögliches Maß an Sicherheit zu erzeugen.“
Aus diesem Grund geben Präventionsbeamte des Stadtpolizeikommandos auch heuer wieder in persönlichen Gesprächen mit Anrainern Tipps zur Einbruchsvorbeugung. Darüber hinaus gibt es unter der Telefonnummer +43 5 9133 47 3400 oder 3410 kostenlose Beratungen rund um die Gebäude-, Betriebs- und Wohnungssicherheit.

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