Frisurentrends 2019
Die Achtziger, neu interpretiert

Frisuren anno 2019: Die Achtziger kehren wieder.  | Foto: Sassoon
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WELS. (mef) Mutig grell, neu interpretiert, klare Kanten und dem Typ angepasst:  Die Frisurentrends des neuen Jahres orientieren sich an den 80er Jahren. "Zu den modernen Longbobs, Beachwaves und Balayagen - dunkler Ansatz, zu den Spitzen hin immer heller werdend -, wird sich nach und nach der neu interpretierte 80er-Jahre-Look gesellen", sagt Jörg Durstmüller. Der 49-Jährige führt seit 2003 den gleichnamigen Friseursalon in der Welser Maria-Theresia-Straße.

Stilmetropole London

Der Trend geht bei den Damen beispielsweise zu grellen (Pastell-)Farbtönen - darunter weißblond, kupferrot, karamell und schokoladenbraun - sowie kantigen Ponys ohne Verbindungen. Mitunter dadurch werde der perfekte Schnitt ersichtlich. "Mutige können sich auch an eine kurze Variante der Stirnfransen wagen", sagt der Friseur, der sein Handwerk im Salon seiner Mutter ("Anita Durstmüller") erlernt und anschließend die Friseurakademie Meininghaus absolviert hat. 

Zusätzlich zu mutigen Farben und Schnitten haben die Frisuren des Jahres einen kosmopolitischen und nostalgischen Touch: "Die Leute wollen wieder gesehen werden. Frisuren bekommen etwa durch den sichtbaren perfekten Schnitt und klare Linien sowie in Kombination mit der getragenen Kleidung und dem Lebensstil wieder eine Aussage." Dies sei zudem das spannende an seinem Beruf, denn "die Frisur, die die Menschen am Kopf tragen spiegelt sich in deren Bekleidung, deren Musikgeschmack und in der Weise, wie sie leben, wieder."

Ursprung dieses Trends ist übrigens der jüngst vergangene Salon International in London - eine der wichtigsten internationalen Stylistenmessen. "Die Messe findet jährlich im Oktober statt. Hier präsentieren Ikonen und Unternehmen wie Vidal Sassoon, Trevor Sorbie und Tony&Guy aktuelle Stile, Schnitte und Farben", sagt Durstmüller, der sich auch immer wieder selbst vor Ort inspirieren lässt.

Adieu, Holzfeller

"Bei den Herren werden die langen Bärte von einer perfekt und kurz geschnittenen Gesichtsbehaarung abgelöst. Dazu kommen fließende Übergängen zu Frisur und Koteletten", sagt Durstmüller.

Frisuren anno 2019: Die Achtziger kehren wieder.  | Foto: Sassoon
Jörg Durstmüller (49) führt seit 2003 den gleichnamigen Frisörsalon in der Welser Maria-Theresia-Straße.  | Foto: Meingast
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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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