Einsatz-Informationssystem selbst entwickelt
MARCHTRENK. Die digitale Alarmierung der freiwilligen Feuerwehren Oberösterreichs gibt es nun schon seit dem Jahr 2004. Wurde früher der Einsatzauftrag auf ein Tonband gesprochen, sind nun alle relevanten Informationen auf einem kleinem Display dargestellt. Dass man mehr aus den digitalen Daten machen kann, das wussten Alexander Koblmüller, Thomas Sadleder, Christoph Zimprich und Daniel Zindl der FF Marchtrenk schon lange.
Fahrtroute zum Einsatzort, kartografische Darstellung der nächstgelegenen Wasserentnahmestellen, Alarmausdruck, automatische Korrektur von fehlerhaften Ortsangaben, Anzeige von Fotos und Terminen, all das sind nur einige der zahlreichen Funktionen die das sogenannte Alarm-Info-Center (kurz: AIC) beherrscht.
Auf einem großen Bildschirm, welcher in freundlicher Zusammenarbeit mit der Firma „KRAFTWERK Living Technologies“ aus Wels ausgewählt wurde, werden diese Informationen dargestellt. Die Kameraden investierten über 500 ehrenamtliche Stunden in dieses einzigartige Projekt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.