"Einzug ins Parlament ist mir nicht wichtig"
Christoph Eiber (25 Jahre) kandidiert als Zweiter auf der Walkreisliste für das Team Stronach.
MARCHTRENK (bf). Zum Team Stronach kam der Student der Rechtswissenschaften durch Zufall. "Neben meinem Studium bin ich als Immobilienmakler und in einer Eventagentur tätig. Im September 2012 wurde ich engagiert, um den Facebook-Auftritt des Stronach-Teams zu betreuen", erzählt der Jungpolitiker aus Marchtrenk. "Irgendwann stieß ich so zur Stronach-Facebook-Jugendgruppe. Meine Ideen kamen bei ihnen gut an und ich fing an bei der Expertengruppe mitzuschreiben. Ich bin sozusagen in die Partei 'hineingerutscht'." Seine politischen Ideen bringt er vor allem im Jugendprogramm des Stronach-Teams ein.
Damit die Partei des Milliardärs künftig politisch mitentscheiden kann, muss sie den Einzug in den Nationalrat schaffen. Dafür benötigt die Partei mindestens vier Prozent der Wählerstimmen. Eiber gibt sich optimistisch. "Ich rechne mit einem zweistelligen Wahlergebnis von etwa 15 Prozent. Ob wir das schaffen, hängt von den Wählern ab. Ob ich in den Nationalrat komme, ist nicht so wichtig. Wer von uns das Programm umsetzt, ist letztendlich egal", so Eiber.
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