Stadt Wels
Gemeinden haben Kinderbetreuung hochgefahren
Die Städte Wels & Marchtrenk haben wie in anderen Kommunen die Gruppenstärken vergrößert.
WELS, MARCHTRENK. Mit der Lockerung der Corona-Maßnahmen strömen auch viele Eltern wieder an ihre Arbeitsplätze zurück. Die Kinderbetreuung in den Gemeinden wurde entsprechend hochgefahren – entsprechend des Bedarfes. Dafür wurde in der Woche vor Ostern eine Befragung durchgeführt.
In Marchtrenk brachte dies eine Verdopplung hervor: "Statt bislang vier Kinder sind nun zehn angemeldet", sagt Bürgermeister Paul Mahr (SPÖ) auf Anfrage. "Deshalb haben wir nun zwei Gruppen geöffnet, um angemessene Betreuung zu gewährleisten." Und sollten noch Nachmeldungen reinkommen – "dann kann jederzeit auch auf drei Gruppen aufgestockt werden."
Sechs Standorte
Auch in Wels hat man sich vorbereitet: „Jedes Kind, das nicht zu Hause betreut werden kann, bekommt einen Platz in einer Einrichtung der Stadt Wels", so Generationen-Stadträtin Margarete Josseck-Herdt (FPÖ). "Das gilt auch für die kommenden Wochen, wenn der Betreuungsbedarf wieder ansteigen wird.“
Aktuell ist in sechs der 19 städtischen Standorte von Krabbelstuben, Kindergärten und Horten von 6.30 bis 18 Uhr geöffnet. In Wimpassing, der Vogelweide, der Neustadt und der Pernau waren in der Karwoche insgesamt 26 von 1.900 Kindern in Betreuung. Neu dazu gekommen sind jetzt Laahen und Kochstraße, die Zahl der Kleinen hat sich fast verfünffacht, auf 126.
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