Together-2020-Festival
In Wels wird es bunt

 Kulturstadtrat Johann Reindl-Schwaighofer und Tobias Tomasek (1. und 2. v.l.) freuen sich mit den Mitwirkenden bereits auf das von Samstag, 1. bis Sonntag, 2. August stattfindende "Street Art Festival". | Foto: Stadt Wels
  • Kulturstadtrat Johann Reindl-Schwaighofer und Tobias Tomasek (1. und 2. v.l.) freuen sich mit den Mitwirkenden bereits auf das von Samstag, 1. bis Sonntag, 2. August stattfindende "Street Art Festival".
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  • hochgeladen von Matthias Staudinger

In Wels wird es bunt: Von Samstag, 1. bis Sonntag, 2. August findet das Street Art Festival „together 2020“ statt, bei dem sich alles um Graffiti dreht.

WELS. Mit rund 150 Teilnehmenden aus Österreich, Deutschland, Frankreich und vielen mehr ist „together 2020“ die größte Street Art- und Graffiti-Veranstaltung, die es in Wels jemals gegeben hat. Nach dem ersten Augustwochenende werden das Areal des Alten Schlachthofes und einige Messehallen am Traunfluss nicht wiederzuerkennen sein: Teilweise bereits jetzt mit Graffiti-Kunst versehen, wird sich das internationale Teilnehmerfeld des Festivals dort auf bunte Weise verewigen. Das passende Rahmenprogramm bietet Workshops, Showpainting, Breakdance und vieles mehr. Als Veranstalter tritt die regionale Graffiti-Szene auf. Die Organisation und künstlerische Leitung haben Tobias Tomasek aus Linz (Künstlername ASEK) und Rudolf Hollauf aus Wien (Künstlername NIBUR) inne. Kooperationspartner sind die Stadt Wels und das Kulturzentrum Alter Schlachthof, Unterstützung kommt von der Messe Wels. Bei „together 2020“ decken die Auftretenden neben der Street Art selbst die Bereiche Fotografie, Breakdance und Musik ab. Selbstverständlich wird mit Mund-Nasen-Schutz gearbeitet, und die Security wird ein besonderes Auge auf die Einhaltung der COVID-19-Sicherheitsmaßnahmen haben.

Differenzen überwinden

Das Ziel des Projektes ist schon am Titel erkennbar: „together 2020“ ist ein Statement für Gemeinsamkeit und das Überwinden von Differenzen hinsichtlich Alter, Herkunft, Geschlecht, Religion, Sprache, sozialem Hintergrund oder auch in der Street Art- und Graffiti-Szene selbst. Weiters wollen die Veranstalter das Image urbaner Kunst im öffentlichen Raum stärken, die Kunstform Außenstehenden näherbringen und zu diesem Zweck auch in Dialog mit der Bevölkerung treten. Nicht zuletzt gilt es auch, „gemeinsam eine schöne Zeit zu haben, in der wir gemeinsam etwas Neues erschaffen“. Und schließlich soll auch der Alte Schlachthof selbst – mit seiner 35-jährigen Geschichte als soziokulturelles Veranstaltungszentrum und Freigelände – vom Festival und der daraus resultierenden Neugestaltung seines Areals profitieren.

Programm

Das Festivalprogramm startet am Samstag, 1. August um 10 Uhr. Bei diesem Event werden einige Wände im und rund um das Schlachthofgelände sowie die genannten Messehallen mit neuen Graffitis besprüht. Interessierte können dabei live zuschauen. Am gleichen Tag finden jeweils zwei bis drei künstlerisch betreute Workshops mit zehn bis 15 Teilnehmern sowie eine – natürlich friedliche – „Graffiti-Battle“ statt. Ganztägig wird es möglich sein, bei einem „Sketchcircle“ erste Schritte am Papier zu üben. Für das leibliche Wohl ist mit einer Grillerei und mehreren Foodtrucks gesorgt. Am Sonntag, 2. August werden schließlich die Arbeiten an den Freiflächen vollendet.

Auf Facebook wird es nähere Infos zum Event geben. Darüber hinaus gibt es natürlich einen Programmflyer, der ab sofort an folgenden Orten aufliegt: In der Dienststelle Bürgeranliegen im Bürgercenter (Rathaus, Stadtplatz 1, Erdgeschoß, Zi. 7), in der Dienststelle Veranstaltungsservice und Volkshochschule (Minoritengasse 5), in den Welser Kultureinrichtungen sowie in Geschäftslokalen in der Stadt.

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