Eisenhowerstraße, Stadt Wels
Klares "Nein" für Gegenverkehr in der Eisenhowerstraße
Ohne Zustimmung des Landes gibt es keinen Gegenverkehr für die Eisenhowerstraße. Jetzt steht fest, dass von Seiten des Landes dem Wunsch der Welser Verantwortungsträger nicht nachgekommen wird.
WELS, LINZ. Per Schreiben informierte Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ) seinen Parteifreund Bürgermeister Andreas Rabl davon, dass die Öffnung der Eisenhowerstraße für den Gegenverkehr aus aktueller Sicht nicht durchführbar sei. Die Welser Eisenhowerstraße ist eine Landesstraße. Aus diesem Grund wäre die Zustimmung des Landes erforderlich gewesen.
Studie deckt Schwächen der Öffnung auf
Eine Machbarkeitsstudie der ILF Consulting Engineers Austria GmbH, die auf Ansuchen der Stadt Wels gemeinsam mit dem Land Oberösterreich in Auftrag gegeben worden war, ergab ein negatives Resümee. Eine Öffnung sei grundsätzlich technisch möglich, allerdings aus verschiedensten Gründen nur schwer umsetzbar. So kam Landesrat Steinkellner nach Rücksprache mit internen Experten zum Schluss von einer Öffnung der Eisenhowerstraße aus fachlicher Sicht abzuraten und die Bewilligung der Umbaumaßnahmen zu verweigern. Die Gründe dafür sind vielfältig: Durch den erforderlichen Flächenverbrauch käme es zum Wegfall von Parkplätzen, aber auch die Baumallee würde dem Umbau großteils zum Opfer fallen. Angesichts einer Kosten-Nutzenrelation konnte keine Bewilligung erteilt werden.
Der Welser Bürgermeister Andreas Rabl hält fest, dass die Entscheidung des Landes zu respektiert sei.
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