Koits plötzlich sprachlos
- Schülerinnen der Franziskanerinnen besuchten das Budokan im Rahmen von „Du und Deine Stadt“. Liegend: Willi Reizelsdorfer.
- Foto: Privat
- hochgeladen von Ines Trajceski
Die Stadt Wels tut so viel für Jugendliche. „Was könnten wir für Wels tun?“, lautete eine von vielen Fragen.
WELS (red). Die Schüler der Neuen Mittelschule 8 stellten diese Fragen beim sechsten Termin des Schulprojektes „Du und Deine Stadt“. Mit dieser hatte das Stadtoberhaupt Peter Koits nicht gerechnet.
Üblicherweise wünschen sich die Schüler die Errichtung von mehr Spiel- und Freizeitmöglichkeiten sowie mehr preisgünstige Cafeterias und Modegeschäfte in der Innenstadt, ein zweites Kino und ähnliches. Sichtlich beeindruckt von der Frage, was die Jugendlichen der Stadt Wels denn zurückgeben könnten, zeigten sich aber auch die anwesende Bezirksschulinspektorin Karin Lang sowie der Direktor der NMS 8 Peter Mayrhofer. Nach einer kurzen Pause der Sprachlosigkeit bat der Bürgermeister die rund 95 Schüler der Neuen Mittelschule Lichtenegg, gemeinsam an einem sauberen Wels zu arbeiten.
Noch acht weitere Schulen mit ihren Schülern der vierten Klassen warten im Rahmen von „Du und Deine Stadt“ auf intressante Führungen, wie etwa zum Gericht, zum Bundesheer oder in das Budokan. „Ziel der Diskussionsrunden ist es, die Anregungen der Schüler wenn möglich in die Realität umzusetzten“, so Koits.
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