Kulturstadt Marchtrenk
Vor zwei Jahren krempelten die Marchtrenker ihr Kulturangebot ordentlich über den Haufen - mit beachtlichem Erfolg.
MARCHTRENK. Vor zwei Jahren wurde mit der Eröffnung des neu errichteten KulturRaum Trenk.s und der im gleichen Objekt situierten neuen Landesmusikschule ein Quantensprung im Kulturangebot der Stadtgemeinde erreicht. Am unmittelbar angrenzenden Grundstück befindet sich das alte Volkshaus, in welchem bis zu diesem Zeitpunkt sämtliche kulturellen Aktivitäten abgewickelt wurden. In diesem Objekt fanden nach einer Namensänderung auf „FullHaus“ zahlreiche Vereine, die bis dahin vergeblich auf Möglichkeiten zur Vereinsausübung gewartet hatten, endlich eine neue Heimstatt. Die Veranstaltungsräume des „FullHaus“ werden aber nach wie vor auch für diverse Veranstaltungen der Stadtgemeinde oder auch von Vereinen oder Privatpersonen gemietet.
Größeres Angebot - steigender Umsatz
Dass ein vergrößertes Angebot nicht zwangsweise zu fallenden Einnahmen führen muss, belegt der Einnahmenvergleich im „FullHaus“ ganz eindeutig. Waren zu Zeiten des alten Volkshauses Einnahmen von rund 7.200 Euro pro Jahr zu verzeichnen, so ist im vergangenen Jahr mit Einnahmen von 16.874 Euro bereits mehr als eine Verdoppelung erzielt worden.
Auch der KulturRaum Trenk.s ist sehr gut gebucht und Anziehungspunkt für zahlreiche Gäste auch aus dem weiteren Umland. Das hochwertig ausgestattete Haus bietet nun erstmals die Möglichkeit zur Durchführung von anspruchsvollen Events.
„Die Neuausrichtung des Marchtrenker Kulturangebotes ist eine sehr erfreuliche Entwicklung für die Stadt. Ein breites und hochwertiges Angebot für die Marchtrenker sowie viele Gäste ist auch ein Zeichen der Weiterentwicklung von Marchtrenk“, zeigt sich Bürgermeister Paul Mahr vom Konzept überzeugt.
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