Kreative Masche in Marchtrenk aufgeflogen
Lenker hatte Urin für möglichen Drogentest bei sich

- Die Masche eines 33-jährigen Drogenlenkers ging in Marchtrenk nicht auf. Er wollte im Falle einer Polizeikontrolle mitgeführten Fake-Urin abgeben.
- Foto: FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR
- hochgeladen von Ramona Gintner
In Marchtrenk hatte ein Drogenlenker wohl bereits mit einer Polizeikontrolle gerechnet. Der 33-Jährige hatte ein Fläschchen mit falschem Urin bei sich, das er wohl im Falle des Falles abgeben wollte. Doch: Die Polizei ließ sich nicht an der Nase herumführen.
MARCHTRENK. Da staunten die Beamtinnen und Beamten nicht schlecht, als sie bei der Kontrolle eines 33-Jährigen ein Behältnis mit falschem Urin sicherstellten. Den wollte der Mann offenbar im Falle einer Kontrolle hergeben, denn: Der Lenker hatte laut Polizei offensichtlich Drogen konsumiert. Der Fake-Urin kam nicht zum Einsatz – durch den freiwilligen Drogentest fiel der Mann prompt durch. Die anschließende klinische Untersuchung ergab die Fahruntauglichkeit, weshalb der Führerschein vorläufig abgenommen wurde.
Weniger kreativ
Ein zweiter Drogenlenker war in der Nacht auf Mittwoch, 19. März, weniger kreativ: Der 42-Jährige aus dem Bezirk Wels-Land wies neben einer Alkoholisierung von 0,5 Promille auch eine Drogen-Beeinträchtigung auf. Auch hier war der Führerschein futsch.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.