Mann drohte damit, Lebensgefährtin den Kopf abzuhacken
- Zu beiden Verhandlungen sind Zuseher zugelassen.
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WELS. Am Landesgericht Wels finden in den nächsten Tagen die Verhandlungen über zwei brisante Fälle statt. Am 20. April, 13.00 Uhr, steht ein etwa 40-jähriger Welser vor Gericht, dem vorgeworfen wird, seine Lebensgefährtin im Zeitraum von März 2015 bis Ende Februar 2017 regelmäßig geschlagen, gewürgt, geschubst, bespuckt sowie an den Haaren und Armen gerissen zu haben. Die Frau, etwa Mitte 30, hat Knochenbrüche und Prellungen erlitten. Der Mann soll laut Informationen des Landesgerichts außerdem der Frau damit gedroht haben, ihr den Kopf abzuhacken, alle Knochen zu brechen oder sie schlicht umzubringen, sollte sie sich von ihm trennen oder jemandem etwas von seinen Taten erzählen. Wegen fortgesetzter Gewaltausübung drohen dem Mann bis zu drei Jahre Haft. Bei der zweiten Verhandlung steht am 24. April, 13.50 Uhr, ein etwa 25-Jähriger vor Gericht, der mehrfach von seinem Facebook-Account aus terroristische Straftaten gutgeheißen, jihadistisches Bildmaterial geteilt und zu Gewalt aufgefordert haben soll. Zudem soll er ein Klappmesser, ein Kampfmesser und eine Schreckschusspistole samt Patronen besessen haben. Bei seiner Festnahme soll er einen Polizeibeamten verletzt haben.
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