Polizisten retteten lebloses Kleinkind

Polizisten wurden am Mittwoch zu Lebensrettern. | Foto: Symbolfoto: Picture-Factory/Fotolia
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WELS. Polizisten in Wels wurden am gestrigen Mittwoch laut Polizeimeldung zu Lebensrettern eines einjährigen Kindes. Als gegen 8 Uhr eine Streife der Polizeiinspektion Wels-Innere Stadt an einer roten Ampel der Kreuzung Kaiser-Josef-Platz/Dragonerstraße wartete, bemerkten sie ein Auto mit überhöhter Geschwindigkeit, das sich hupend der Kreuzung näherte. Der Lenker des Autos fuhr bei roter Ampel in die Kreuzung ein und bog um die Ecke. Die Polizisten wollten dem Auto nachfahren. Dieses war aber bereits stehen geblieben und ein Mann kam mit einem Kind in den Armen auf die Beamten zu. Das Kleinkind war im Gesicht blau angelaufen und atmete nicht mehr.

Daraufhin begannen die Polizisten mit erster Hilfe und forderten einen Notarzt an. Aufgrund der kritischen Lage beschlossen sie, sofort ins Welser Krankenhaus zu fahren. Während der Fahrt setzten der Vater und ein Polizist die Herzdruckmassage und Beatmung fort. Kurz vor dem Eintreffen im Krankenhaus begann das einjährige Mädchen zu husten und kam zu sich. Anschließend wurde es den Ärzten übergeben. Eine weitere Streife brachte die Mutter ins Krankenhaus nach. Noch während des Vormittags war das Mädchen wieder wohlauf und zur Beobachtung in der Kinderintensivstation. Der Vater gab an, dass seine Tochter seit mehreren Tagen Fieber hatte und sie deswegen zum Arzt fahren wollten. Auf der Fahrt hörte sie plötzlich zu atmen auf und lief blau an. Als er den Streifenwagen der Polizei sah, schöpfte er Hoffnung. Er selbst hätte in dieser Situation nicht gewusst, wie er zum Krankenhaus hätte finden sollen, gab er an.

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