Stadl-Paura hat ein neues Gästehaus

Bildungs-Landesrätin Doris Hummer (3.v.l.), Bürgermeister Alfred Meisinger (r.), Geschäftsführer St. Anna-Hilfe Klaus Müller (2. v. li.) und Pater Jakob Stoiber (3. v. re., Stift Lambach) mit Mitarbeiterinnen der St. Anna-Hilfe und der Caritas bei der Eröffnung am 2. Oktober. | Foto: Land OÖ/Platzl
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  • Bildungs-Landesrätin Doris Hummer (3.v.l.), Bürgermeister Alfred Meisinger (r.), Geschäftsführer St. Anna-Hilfe Klaus Müller (2. v. li.) und Pater Jakob Stoiber (3. v. re., Stift Lambach) mit Mitarbeiterinnen der St. Anna-Hilfe und der Caritas bei der Eröffnung am 2. Oktober.
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Am Donnerstag wurde in Stadl-Paura das Gästehaus St. Anna und die Krabbelstube der Pfarrcaritas eingeweiht und offiziell eröffnet. Bildungs-Landesrätin Doris Hummer zeigte sich von diesem generationenübergreifenden Projekt beeindruckt. "Dieses Zukunftsprojekt verbindet Jung und Alt und ist für alle Generationen in Stadl-Paura ein großer Gewinn", freut sich Landesrätin Doris Hummer.

Das Bauprojekt wurde von der St. Anna-Hilfe für ältere Menschen von Mai 2012 bis Juli 2013 mit finanzieller Unterstützung durch das Land Oberösterreich umgesetzt. Im Gebäude waren bisher bereits ein Altenheim, eine Hauptschule und ein Kindergarten untergebracht. Im Zuge der nun erfolgten Renovierung und Erweiterung wurde auch eine Krabbelstube mit zwei Gruppen und ein Gästehaus (13 betreubare Wohnungen, Frühstückspension mit 15 Zimmern und ein Seminarraum) geschaffen. Der gesamte Komplex kann nun als „Sozialzentrum“ bezeichnet werden.

Nach einer detailgetreuen Restaurierung finden Reisende Ruhe und Entspannung in stilvollen Räumlichkeiten, genießen ein reichhaltiges Frühstücksbuffet und besprechen sich unter der beeindruckenden Gewölbedecke des Seminarraums. D
„Gewölbedecken, Rundbogenfenster und Stuckelemente erinnern an die Klosterzeit und verleihen unserem Gästehaus einen ganz besonderen Charme“, sagt Doris Kollar-Plasser, Regionalleiterin der St. Anna-Hilfe Oberösterreich. Zwölf Doppel- und ein Einzelzimmer, eine geräumige Suite für zwei bis vier Personen sowie zwei Aufenthaltsräume befinden sich im ersten Stock des im vergangenen Jahr restaurierten Gebäudes. Im Erdgeschoss steht außerdem ein barrierefrei ausgestattetes Doppelzimmer zur Verfügung. Das Frühstücksbuffet aus frischen regionalen Zutaten wird im Erdgeschoss angerichtet. Im Sommer bietet sich für Gäste die Möglichkeit, das Frühstück im ruhigen Innenhof zu genießen. Der Seminarraum mit seiner beeindruckenden Gewölbedecke bietet Raum für Seminare oder Lehrgänge mit rund 20 Geschäftspartnern. Auch eignet er sich gut für Nachbesprechungen von Turnierreitern, die dort ihre Trainings-Filme zeigen können.

Naturnah eingebunden die Region erkunden
„Die 5000-Einwohner-Gemeinde Stadl Paura ist zwar keine Touristenhochburg wie Gmunden oder Bad Ischl, hat aber auch seine ganz besonderen, etwas ruhigeren Reize. Und es gibt hier viel zu sehen!“, betont die Regionalleiterin. Sie empfiehlt ihren Gästen auf alle Fälle einen Besuch des Pferdesportzentrums, der barocken Dreifaltigkeitskirche oder des Schiffleutmuseums im Ort selbst. Außerdem führen der Jakobsweg und der Traunradweg an Stadl-Paura vorbei. Nach einem anstrengenden Tag können Gäste auch einfach die Ruhe im Haus genießen oder den Abend in einem exklusiven Restaurant in Stadl Paura ausklingen lassen.

Teil des Gemeinwesens
Im Zuge der Restaurierung erstellte die St. Anna-Hilfe auf der zweiten Etage des Gebäudes außerdem zehn heimgebundene Wohnungen. Diese werden seit August an rüstige Senioren vermietet. Im Erdgeschoss hat eine von der Caritas geleitete Krabbelgruppe bereits seit Dezember ihre Räume bezogen. Untergebracht im Gebäudekomplex des Sozialzentrums Kloster Nazareth ist das Gästehaus St. Anna auch Teil des Gemeinwesens, zu dem neben den neuen heimgebundenen Wohnungen und der Krabbelstube auch ein Altenpflegeheim und eine Schule gehören. Insgesamt ist das Kloster Nazareth noch heute geprägt durch die Anwesenheit der Borromäerinnen, die das Alten- und Pflegeheim vor 140 Jahren gründeten.

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