Doch kleiner als er dachte
Transporter in Unterführung in Wels gekracht
Das Schild "Durchfahrtshöhe maximal 2,8 Meter" hat ein Lenker eines Kleintransporters am Freitag, 17. Juni, in Wels-Pernau übersehen. Das Unglück war somit vorprogrammiert: Das Fahrzeug verlor den Kampf mit der Bahnunterführung.
WELS. Was passiert, wenn etwas zu Großes mit viel Geschwindigkeit durch etwas zu Kleines fahren will, sollte wohl bekannt sein. Nicht so einem Lenker, der seinen zu großen Transporter durch die Bahnunterführung in der Welser Schlossstraße in Richtung Neustadt lenken wollte. Das Fahrverbot und die Höhenbeschränkung hatte der Mann eigenen Angaben zu Folge prompt übersehen. Das kostete dem Kleintransporter, welcher wie eine Sardinenbüchse aufgerissen wurde, den Aufbau. Nach dem Aufprall konnte das demolierte Fahrzeug eigenständig retour fahren. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Die Schlossstraße war kurzzeitig blockiert.
Weitreichende Folgen
Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden in weiterer Folge zum Binden von ausgetretenen Betriebsmitteln alarmiert. Der Bahnverkehr war bis zur Kontrolle der Unterführung unterbrochen: "Wegen einer beschädigten Brücke durch einen Verkehrsunfall waren zwischen Wels Hauptbahnhof und Marchtrenk Bahnhof keine Fahrten möglich", so die ÖBB in der Fahrgastinformation.
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