Verdienstmedaille des Landes für Rudolf Dietl
Fest verwurzelt mit der Stadt Welsi ist Konsulent Rudolf Dietl. Was immer er auch in seinem Leben gemacht hat, egal ob als Musiker, Autor oder vielseitig engagierter Vereinsmensch, die Liebe und Wertschätzung zu seiner Heimatstadt ist immer gegenwärtig. Dafür erhielt er nun die Verdienstmedaille des Landes Oberösterreich.
Der 80-Jährige schreibt Gedichte in Mundart und Schriftsprache seit 1973, veröffentlichte 1997 den ersten Gedichtband und 2000 das erste „Welser Buch“ mit dem Titel „Welser G`schichtl`n“.
Es folgte 2002 „Von Solferino bis heute“, ein Bericht über die Tätigkeiten des Roten Kreuzes innerhalb von Wels. „Was alte Wirtshäuser erzählen" kam 2004 heraus, in Anliegen, die Geselligkeit vergangener Zeiten zu erzählen. „Welser Wirtschaft im Wandel der Zeit" erschien 2006 und ein Jahr später schuf er „Lebendige Vergangenheit", das das gesamte Leben und die Gewohnheiten der Welser beschreibt. Das Buch „Seinerzeit", befasst sich mit der Vorkriegszeit vor 1939 und 2011 erschien das umfangreiche Buch mit dem Titel „Wia's oamoi woar".
Dietl ist auch ehrenamtlich sehr aktiv. Seit beinahe 60 Jahren ist er Mitglied beim Welser Roten Kreuz, ist Fahrer der Aktion „Essen zu Hause“ oder war in Albanien im Einsatz. Darüber hinaus fungierte er jahrelang als ehrenamtlicher Sachwalter, war 12 Jahre Bezirksreferent des Stelzhamerbundes für Wels und Umgebung und war über 15 Jahre Leiter von Welser Chören.
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