Welser Tag der Inklusion
Verständnis und Akzeptanz fördern
Menschen mit Beeinträchtigung standen am Tag der Inklusion im Fokus.
WELS. Ihre Anliegen, Bedürfnisse und Wünsche waren das zentrale Thema. Alle Menschen, egal mit oder ohne Beeinträchtigung, sollen sich gleichermaßen in Wels aufhalten und bewegen können. Das langfristige Ziel ist es, in vielen Bereichen Barrierefreiheit und Akzeptanz in der Bevölkerung zu erreichen. Viele Besucher kamen zum Inklusionstag und waren erstaunt über die vielen interessanten Informationen. An die Stelle von Tabus und Ängsten traten Verständnis und Akzeptanz.
Blind durch die Innenstadt
Dazu beigetragen haben die Stationen „Rollstuhlfahren“ und „Blind durch die Innenstadt“: Dabei konnten sich die Besucher tatsächlich in die Lage von Beeinträchtigten versetzen. Bei der Veranstaltung ging es auch um das Gefühl der Zusammengehörigkeit. Unter dem Motto „Gemeinsam verschieden sein“ konnten sich die Besucher untereinander austauschen und näher kennenlernen. Einen wichtigen Beitrag zur Überwindung von Hemmschwellen leisteten die mitwirkenden Vereine und Organisationen mit ihren Informationsständen. Zum Ausklang tanzten Menschen mit und ohne Beeinträchtigung in der Disco „All together“ im Pfarrsaal der Stadtpfarre. Bürgermeister Andreas Rabl betont die Wichtigkeit dieser Veranstaltung: „Egal ob im Rollstuhl oder blind: Jene Menschen stehen täglich vor vielen Herausforderungen, die sie bewältigen müssen. Am ersten Welser Tag der Inklusion konnten viele Fragen beantwortet und Berührungsängste abgebaut werden."
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