Jungjägerempfang in Wels
"Waidmann's Heil" für über 600 Berufene

Stolz präsentierte sich die frisch gebackene Jägerin Tina gemeinsam mit Hunderten Jungjägerinnen und Jungjägern beim Empfang in der Welser Stadthalle. | Foto: BRS
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Leder und Loden, Jagdhornbläser und Jagdgesang – so präsentierte sich die Welser Stadthalle am Dienstag, 14. Juni, anlässlich des Jungjägerempfangs 2022. Berufung und Leidenschaft führte Hunderte oberösterreichische Frauen und Männer zur und durch die Jagdprüfung, was nun gefeiert wurde.

WELS. Über 600 Jungjägerinnen und Jungjäger samt Ausbildner aus ganz Oberösterreich folgten der Einladung zum Empfang in der Welser Stadthalle. Sie stellen den Jägernachwuchs aus drei Jahren Ausbildung dar. Hausherr und Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ), seines Zeichens selbst Waidmann eröffnete die Feierlichkeiten mit persönlichen Einblicken durch seine Jagderfahrungen und hieß die frisch gebackenen Jungjägerinnen und Jungjäger in der Messestadt herzlich willkommen.

v.l.: Crhistopher Böck, Franz Waldenberger, Andreas Rabl, Wolfgang Wallner, Michaela Langer-Weninger, Thomas Stelzer, Sabine Binder, Herbert Sieghartsleitner, Kati Hochhold, Andreas Gasselsberger und Jörg Binder. | Foto: BRS
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Lobende Worte fand Landhauptmann Thomas Stelzer (ÖVP), der seine Hochachtung in Hinblick auf Gewissenhaftigkeit und Professionalität der oberösterreichischen Jägerinnen und Jäger aussprach: "Was man gern macht, macht man auch gut", zeigte sich der Landeshauptmann erfreut und ergänzte:

„Jagd ist Tradition in einem gut verstandenen Sinn. Die Jagd ist eine schöne Aufgabe, sie ist Verantwortung. Die Jäger und Jägerinnen übernehmen eine wichtige Rolle in der Gesellschaft und das ist gut so.“

Dies wurde durch die Festrede von Landesjägermeister Herbert Sieghartsleitner unterstrichen. Dem Jäger von heute werde als Heger und Pfleger der Natur ein hoher Stellenwert zugerechnet. Ebenso hoch sei die immense Verantwortung – vor allem wenn es um den Abschuss von Tieren geht. Neben Tradition und der Liebe zur Natur sollen Leidenschaft und Berufung an erster Stelle stehen:

„Jagd ist ein Bestandteil unserer Kultur, unserer Heimat. Jagd ist Verbundenheit, tiefste Ehrfurcht, tiefe Verbeugung vor der Natur."

Das erst legitimiere das "Recht auf Jagd", wenn es auch sorgsam, tiergerecht und nachhaltig in Anspruch genommen wird. Laut Landesjägermeister sei dies die DNA des modernen Jägers:

„Wir lieben, leben und gestalten die Natur mit Wissen, Leidenschaft und Respekt!“

Als kleine Aufmerksamkeit und Unterstützung für die kommenden Aufgaben gab es für jede Jungjägerin und jeden Jungjäger einen Rucksack voller praktischer Geschenken. | Foto: BRS
  • Als kleine Aufmerksamkeit und Unterstützung für die kommenden Aufgaben gab es für jede Jungjägerin und jeden Jungjäger einen Rucksack voller praktischer Geschenken.
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Diesem Tenor stimmten die Jungägerinnen und Jungjäger Oberösterreichs ein und durften beim Ausklang neben Ehrengästen aus der Politik auch mit Ski-Star Vincent Kriechmayr, der auch gerade die Jagdprüfung abgelegt hatte, ausgelassen die neue Lebensaufgabe feiern.

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