Weißkirchen, Norbert Höpoltseder
Wasserversorgung muss in Weißkirchen gesichert bleiben

Probebohrung für einen Brunnen sorgt für Aufregung in Weißkirchen. | Foto: Norbert Höpoltseder
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  • Probebohrung für einen Brunnen sorgt für Aufregung in Weißkirchen.
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Die Sorge um die Wasserversorgung im Weißkirchener Ortsteil Weyerbach ist seit vergangenem April nicht unerheblich. Nach einer durch den Thalheimer Gemüsebauern Mario Thallinger veranlassten Probebohrung für einen Brunnen, sollen Unregelmäßigkeiten aufgetreten sein.  

WEISSKIRCHEN, THALHEIM.  Das berichtete Weißkirchens Bürgermeister Norbert Höpoltseder (SPÖ) anlässlich eines Pressegespräches am 18. Oktober. Im Anschluss an die Entnahme sollen bei einigen Anrainern Engpässe bei der Wasserversorgung eingetreten sein.

Private Brunnen

In Weyerbach gibt es bis dato keine Anbindung an das örtliche Wassernetz, sodass die Bewohner ihr Wasser aus eigenen Brunnen beziehen. Laut Höpoltseder soll in den Tagen nach der Sondierungsbohrung schon Wasserentnahmen des Landwirtes vorgenommen worden sein (Thallinger bestreitet diese), was wiederum zu den Problemen bei der Wasserversorgung von Nachbarn geführt haben soll.

Landwirt schweigt

Auf Anfrage der BezirksRundschau wollte der Thalheimer in Berufung auf ein noch laufendes Wasserrechtsverfahren keine Stellungnahme dazu abgeben. Von der verantwortlichen Behörde bei der Bezirkshauptmannschaft Wels-Land berichtet Klaus Höhenwarter, zuständiger Beamter, dass derzeit geprüft wird, ob die Versorgung von Weyerbach aufrecht erhalten werden kann. "Wie das Verfahren letztendlich ausgehen werde, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt keinesfalls sagen. Man wartet auf das Ergebnis einer hydrogeologischen Beurteilung eines staatlich befugten Ziviltechnikers", hält sich Höhenwarter bedeckt. Bürgermeister Höpoltseder geht von rund 500 Betroffenen Bewohnern von Weyerbach aus. Er setzte sich auch dafür ein, dass alle Anrainer Parteienstellung erhalten, um ihrer Stimme Gewicht zu verleihen. Immerhin sollen um die 130 Kubikmeter Wasser pro Tag für die Bewässerung zweier rund 13 Hektar großer Felder benötigt werden.

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