Weißkirchen zieht an
Günstige Lage und drei Betriebsbaugebiete sind Gründe, warum sich Betriebe in Gemeinde ansiedeln.
1500 Arbeitsplätze bei 3200 Einwohnern. Darauf ist Weißkirchens Bürgermeister Norbert Höpoltseder stolz. „In den letzten 13 Jahren haben wir drei Betriebsbaugebiete geschaffen. Wir sind für die Unternehmen ein sehr attraktiver Standort“, erklärt der Ortschef. Das jüngsten Projekt, der Betriebspark Sinnersdorf, ist so gut wie fertig erschlossen. Es fehlt lediglich die Feinasphaltierung. Der erste „große Fisch“ hat auch schon angebissen. Die Firma Volvo verlagert ihre Werkstatt von Pucking nach Weißkirchen und benötigt dafür 1,9 der insgesamt sechs Hektar des neuen Betriebsbaugebiets. „Die Firma wird rund 60 Mitarbeiter beschäftigen. Zwei weitere Betriebe haben auch schon Interesse an einer Ansiedelung bekundet. Im Endausbau werden auf dem Betriebspark rund 200 Menschen beschätigt sein. Das bringt uns bei der Kommunalsteuer rund 200.000 Euro mehr an Einnahmen“, sagt Höpoltseder.
Positive Budgetentwicklung
Bereits jetzt tragen die Einnahmen aus der Kommunalsteuer einen großen Teil dazu bei, dass die Gemeinde finanziell gut dasteht. Im vergangenen Jahr wurde ein Überschuss von 60.000 Euro erzielt. Der Voranschlag für 2014 weist ein Plus von ingesamt 100.000 Euro aus.
Zahlen und Fakten:
Einwohner: 3219
Gemeindegebiet: 21,73 Quadratkilometer
Haushalte: 1204
Agrarfläche: 14,9 Quadratkilometer
Waldfläche: 4,2 Quadratkilometer
Gewässer: 0,4 Quadratkilometer
Baufläche: 0,2 Quadratkilometer
Gärten: 1,2 Quadratkilometer
Seehöhe: 305 Meter
Betriebsbaugebiete: Drei Vereine: 47
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