Roland Weber kandidiert
Welser Feuerwehrkommandant will ins Landeskommando
Es ist fix und offiziell: Der neue Welser Feuerwehrkommandant, Roland Weber, will Landes-Feuerwehrkommandant-Stellvertreter werden, denn: er möchte dazu beitragen, die oberösterreichische Feuerwehr noch fitter für die Zukunft zu machen.
WELS. "Die Entscheidung ist für mich letzten Samstag gefallen", so Roland Weber: "Daraufhin habe ich ein Schreiben an die Führungskräfte verschickt, in dem ich Bereitschaft äußere, Landes-Feuerwehrkommandant-Stellvertreter zu werden." Darin erklärt Weber auch umfangreich seine Motivation: Er möchte die Einsatzbereitschaft und Schlagkraft der Feuerwehrtruppe landesweit aufrecht erhalten und noch verstärken, denn: "Es kommen in vielen Belangen fordernde Zeiten auf uns zu."
Schlagkräftige Mannschaft
Besonderes Augenmerk liegt auf der Truppe. Hier gilt es für Nachwuchs zu sorgen, um schon jetzt die Feuerwehrmänner und -frauen der Zukunft auszubilden. Das Motto lautet: Jeder, der etwas freiwillig und sinnvoll beitragen kann und will darf mitmachen – das gilt auch für Quereinsteiger älteren Semesters. "Es gibt für alle die richtige Tätigkeit in der Feuerwehrfamilie", so der Welser Kommandant. Er will deutlich machen, dass Feuerwehr nicht nur aus dem Angriffstrupps besteht, sondern es auch viele wichtige Sonderdienste gibt, in denen man Talente und Interesse einfließen lassen kann.
Regionale Konzepte und Modelle
Ein weiterer Punkt ist die individuelle Konzeptplanung und Ausrichtung in den einzelnen Gemeinden und Ortschaften. "Hier zählt Regionalität und Schlagkraft", erklärt Weber: "Normen soll es nur dort geben, wo sie auch Sinn machen." So gäbe es für jedes Problem auch eine regionale Lösung. "Jede Gemeinde ist anderes, und der örtliche Bezug darf nicht verloren gehen", zeigt der Kommandant auf:
"Ich glaube, ich kann einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, die oberösterreichische Feuerwehr fitter für die Zukunft und stärker zu machen und die regionale Schlagkraft zu verstärken."
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