Katholische Kirche OÖ
Zwei neue Diakone in Lambach geweiht

Von links: M. Neulinger, C. Schiemer, S. Großerohde, M. Aichern, F. Reischauer und A. Birngruber.  | Foto: B. Gibitz
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Am 22. April wurden im Benediktinerstift Lambach Severin Großerohde und Friedrich Reischauer geweiht.

LAMBACH, WEISSKIRCHEN. Es gibt zwei verschiedene Formen des Diakonates: die Weihe von Priesterkandidaten zu Diakonen und die Weihe zum „Ständigen Diakon“. Während Severin Großerohde als Priesterkandidat zum Diakon geweiht wurde, weihte der ehemalige Bischof Maximilian Aichern Friedrich Reischauer zum Ständigen Diakon. Severin Großerohde studiert an der Paris-Lodron-Universität in Salzburg Katholische Fachtheologie und bleibt im Stift Lambach Gastmeister und Kapitelsekretär sowie Leiter der Ministrantenarbeit und des Katholischen Bildungswerks. Friedrich Reischauer stammt aus Buchkirchen bei Wels, er wird weiterhin als Pfarrassistent in Weißkirchen bei Wels tätig sein.

Intensive Vorbereitung

Beide Formen des Diakonates sind mit einer intensiven Vorbereitungszeit verbunden. Wer Priester werden will, absolviert zunächst das sogenannte Propädeutikum, das Einführungsjahr für Priesterkandidaten. Danach studiert er katholische Theologie und lebt im Priesterseminar oder in einer Ordensgemeinschaft mit anderen Kandidaten zusammen. Es folgt das pastorale Einführungsjahr in einer Pfarre, wo der Kandidat erste seelsorgliche Erfahrungen sammelt. Begleitend besucht er den Pastorallehrgang. Nach der Weihe zum Diakon ist der angehende Priester mindestens ein halbes Jahr in einer Pfarre tätig, bevor er schließlich zum Priester geweiht werden kann.

Von links: M. Neulinger, C. Schiemer, S. Großerohde, M. Aichern, F. Reischauer und A. Birngruber.  | Foto: B. Gibitz
Bischof Maximilian Aichern nimmt die Weihe vor. 
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