Greenpeace, Asfinag
Greenpeace kritisiert Tempo 140

Tempo 140 wird noch länger zur Diskussion stehen. Greenpeace und Asfinag haben unterschiedliche Ansichten. | Foto: Eva Dietl-Schuller
  • Tempo 140 wird noch länger zur Diskussion stehen. Greenpeace und Asfinag haben unterschiedliche Ansichten.
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Laut Greenpeace ist die von der Asfinag beauftragte Studie zu den CO2-Emmissionen dahingehend von geringer Aussagekraft, da bei der Auswertung falsche Vergleichswerte herangezogen wurden.

WELS-LAND.  Land Oberösterreich und Asfinag stellten der Testphase der 140er Zonen positive Zeugnisse aus. Der Erhöhung des CO2-Ausstosses sei unter 2 Prozent geblieben. Dem widerspricht die Umweltorganisation Greenpeace ganz klar. Man hätte nur jene Fahrzeuge bei der Studie vergleichen dürfen, die tatsächlich schneller Fahren durften. Das sind PKW und Kleinlaster. Genau diese Fahrzeuge betrachtet muss man von einer Emissionserhöhung von 3,5 bis 4 Prozent ausgehen.


Symbol der Ignoranz

„Tempo 140 ist ein Symbol für die Ignoranz und das Versagen der ehemaligen Regierung in Sachen Klimaschutz. In keinem Sektor sind die Emissionen in Österreich in den vergangenen 30 Jahren mehr gestiegen, als im Verkehr. Statt endlich effektive Maßnahmen zur Senkung der CO2-Emissionen einzuleiten, hat Schwarz-Blau eine völlig sinnlose und kontraproduktive Tempoerhöhung eingeführt. Damit ist die ehemalige Bundesregierung bewusst in die falsche Richtung gegangen“, so Greenpeace Programm-Manager Volker Plass.

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