Neue Strukturen im öffentlichen Dienst: Stelzer lädt Rabl zum Gespräch

Das Gespräch zwischen Stelzer und Rabl soll Anfang Mai stattfinden. | Foto: Reicher/Fotolia
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WELS. Landeshauptmann Thomas Stelzer hat die Bürgermeister von Linz, Wels und Steyr zu einem gemeinsamen Gespräch eingeladen, um über mögliche Reformen im Bereich der Zusammenarbeit zwischen den Statutarstädten und ihren Umlandbezirken in einen Dialog zu treten. „Die Strukturen im öffentlichen Dienst sollen in Oberösterreich noch rascher, kundenfreundlicher und kostengünstiger werden. Ein wichtiger Anstoß in diese Richtung sind neue Kooperationen der drei Städte Linz, Wels und Steyr und ihrer benachbarten Bezirke Linz-Land, Wels-Land und Steyr-Land“, erklärt Landeshauptmann Thomas Stelzer die ausgesprochene Einladung an Bürgermeister Andreas Rabl und seine Amtskollegen aus Linz und Steyr.

Höhere Spezialisierung

Die Bezirksverwaltungsbehörde Wels-Land hat in gewissen Bereichen bereits mit dem Welser Magistrat zusammengearbeitet. So etwa beim Forstrecht, der Grundverkehrskommission oder der Tuberkulosevorsorge. Rabl begrüßt den Vorschlag, diese Zusammenarbeit künftig weiter zu forcieren. "Die erste Frage, die sich für mich stellt, ist, ob die Stadt Wels den Arbeitsapparat der Bezirkshauptmannschaft Wels-Land übernimmt und Entscheidungen vorbereitet oder umgekehrt", so Rabl. Auch eine Mischlösung sei denkbar. Demnach könnte die künftige Regelung vorsehen, dass das Gesundheitswesen in der Zuständigkeit von Wels-Land liege, während die Stadt für Gewerbe-Fragen zuständig sei. "Höhere Spezialisierung trägt auf jeden Fall zur Effizienzsteigerung bei und birgt Vorteile für die Bürger", so Rabl.

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