2. Werk der Band aus dem Weinviertel
The Inner Me: Heavy Metal mit Magie

- hochgeladen von Thomas Hutterer
The Inner Me kommen aus dem schönen Weinviertel, konkret aus Laa/Thaya. Ebendiese Kleinstadt nahe der tschechischen Grenze und deren Umgebung gilt schon länger als guter Nährboden für hochwertige Schwermetallkost: Beispielsweise die Kultband No Comment, deren skurril-anekdotenreiche Geschichte in einem absolut empfehlenswerten Buch niedergeschrieben wurde (Bestellmöglichkeit hier!), kam aus dieser Gegend und natürlich auch Firestorm, die einst zu den wichtigen und besten Metalbands in Österreich zählten. Und der einstige Kopf dieser Band, nämlich David Stawa sowie deren Ex-Bassist Daniel Tallamassl sind gemeinsam mit Szeneveteran und Produzent Reinhard „Kotza“ Müller (Gitarre) nun eben bei The Inner Me aktiv sind, während der Wiener Musiker Rainer Lidauer die Drumparts einspielte.
Wie schon beim Debutalbum „A new horizion“ (2015) gibt`s auf „Rosabell Believe“, das sich
thematisch ausschließlich mit dem Leben des legendären Zauberkünstlers Harry Houdine beschäftigt, wieder eine ordentlich Ladung Heavy/Power Metal auf die Ohren. Mal rockig, mal balladesk, und auch mal mit Hang zum Progressive Rock bzw. mit Kurzausflügen in noch härten Gefilde. Abwechslung wird auf diesem Werk wahrlich groß geschrieben..
Auf jeden Fall ein (bären-)starkes Lebenszeichen der niederösterreichischen Kombo, die jetzt auch live in Erscheinung tritt. Freilich sind keine bahnbrechenden, noch nie da gewesenen Songkreationen kreiert worden, aber die Kombo beherrscht ihr Handwerk, d.h. Songs auf einem beachtlichen Niveau, die rasch ins Ohren gehen. Fans klassischer Heavy Metal-Sounds sollten die Band jedenfalls unbedingt anchecken.
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