"Felbermayr-Express" eilt von Erfolg zu Erfolg - Radprofis siegen in Slowenien

Das Team Felbermayr Simplon Wels ist zu Beginn der heurigen Rennsaison in einer beeindruckenden Frühform. Heute hat der amtierende Glocknerkönig Gregor Mühlberger beim Grand Prix Izola gezeigt, dass er nicht nur am Berg stark ist, sondern auch über Sprinterqualitäten verfügt. Der Haidershofener setzte sich nach 130 Kilometer an der Spitze im Sprint durch und feierte beim Grand Prix Izola in Slowenien seinen ersten Saisonsieg. „Ein unglaubliches Gefühl, wieder ganz oben am Siegespodest zu stehen. Heute hat einfach alles gepasst“, freut sich Mühlberger. Nach dem Erfolg von Michael Gogl beim Grand Prix Laguna ist dies der 2. Sieg des Felbermayr-Express innerhalb von 8 Tagen. „Ich ziehe vor unserem Team den Hut. Wir haben heuer etliche Siegfahrer in der Mannschaft, wobei die gesamte Equipe an einem Strang zieht und dem Erfolg des Teams alles unterordnet“, ist Rennsportleiter Andreas Grossek begeistert.

Gregor Mühlberger hat heute bei idealen äußeren Bedingungen (leicht wolkig, 13 Grad Celsius) auf den schweren 160,3 Kilometern in der Nähe von Koper vor allem eine große kämpferische Leistung erbracht. Nach 30 Kilometern konnte er sich bei diesem UCI 1.2 Rennen in einer Fünfergruppe vom Feld absetzen. Diese Gruppe konnte zwischenzeitlich einen Vorsprung von 7 Minuten 20 Sekunden herausfahren. Nach einer Attacke des Slowenen Primoz Roglic von Adria Mobil hatte Gregor Mühlberger zwischenzeitlich bereits 10 Sekunden Rückstand, die er aber wieder zufahren konnte. Im Zielsprint hatte er letztendlich die größeren Reserven und konnte den 2. Saisonsieg für das Welser Team einfahren.

Viel Zeit um den Erfolg zu feiern bleibt den Welser Radprofis freilich nicht: Der nächste Start des Team Felbermayr Simplon Wels ist beim Grand Prix von Umag schon am kommenden Mittwoch (4.3.2015), drei Tage später folgt der Grand Prix von Porec in Kroatien.

Bildtexte: (Fotos honorarfrei, Fotonachweis W+K Foto)

Bild 1: Gregor Mühlberger siegt beim Grand Prix Izola in Slowenien

Bild 2: Rennsportleiter Andreas Grossek hat heuer ein ganz starkes Team geformt

Bild 3: Der Felbermayr-Express eilt heuer von Erfolg zu Erfolg

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