Herzschlag-Finish beim max.center-Welscup
TVN führt bei Damen und Herren, Skiklub in der Mannschaftswertung
Mit zwei Riesentorläufen und einem Slalom bei den Erwachsenen, sowie einem Kindertorlauf geht am kommenden Wochenende in Hinterstoder das Grande Finale des max.center-Welscup über die Bühne. Wobei aufgrund der zwei Streichresultate sowohl bei den Kids als auch bei den Erwachsenen bis zu den Slaloms am Sonntag alles offen sein wird. Zur Erinnerung noch einmal die Zwischenwertung: In der allgemeinen Teamwertung hat die eska-Mannschaft die Nase vorne, dafür liegt der TVN bei den Kids voran. In den Einzelwertungen führen Alexandra Zemsauer und Bernhard Weissenecker (beide TVN Sparkasse). Aber wie gesagt: Abrechnet wird nach dem letzten Slalomschwung und da werden dann auch wieder die „Taschenrechner“ glühen.
Das letzte Wochenende nützten die Welser Ski-Asse noch einmal zur Formüberprüfung: Bei der TVN Sparkasse-Crew setzte vor allem die 39-Jährige Alexandra Zemsauer ein Ausrufezeichen, gewann bei den Landesmeisterschaften als älteste Teilnehmerin Slalomgold vor der um 22 Jahre jüngeren Tanja Vogl (Weißkirchen). Gar nicht gut ging´s beim Landesmeisterslalom Simon Leitner, Christian Weidinger und Roland Kainz – alle drei fielen aus. Bester TVN Wels-Läufer war somit Bernhard Weissenecker als Elfter. Bei den oberösterreichischen Schülermeisterschaften in Gosau schlugen die eska-Talente zu: Severin Kreilhuber gewann RTL und Kombination, Klubkollege Stefan Gattinger holte Gold im Slalom. Als Draufgabe gab´s noch neun (!) Stockerlplätze.
Ob die beiden Welser Skivereine beim max.center-Welscup-Herzschlagfinale komplett antreten können, steht bis zum Nennschluss am kommenden Donnerstag (18 Uhr) in den Sternen, denn gepokert wird bis zum Schluss. „Wenn Evelyn Pernkopf am Start ist, wird´s schwer, denn sie fuhr im Vorjahr ja noch Europacuprennen, ist tipp-topp in Schuss“, sagt Leaderin Alexandra Zemsauer (TVN). Während eska Wels-Vorstand Reinhardt Lauterbach verschmitzt erklärt: „Wir wollen und können alle Welscup-Bewerbe für uns entscheiden!“ Aber das will ja auch der Lokalrivale . . .
Verlierer muss Sieger einen Tag lang verwöhnen
Ja, und dann wäre da auch noch die Wette der beiden Klubbosse Hans Doppelbauer und Manfred Hochhauser, die wie folgt lautet: Der siegreiche „Feldherr“ jenes Klubs, der die Mannschaftswertung gewinnt, wird vom Boss der Unterlegenen einen Skitag lang verwöhnt – Skipräparieren, Skitragen, Essen und Getränke servieren inklusive. Und natürlich muss an diesem speziellen Skitag der „Verlierer“ im Sieger-Outfit über die Piste wedeln. Für Spannung ist also auf allen Ebenen gesorgt.
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