Kriechmayr wittert trotz starkem Jahr Luft nach oben
WELS. Jeweils Platz zehn in der Weltcup-Wertung in Abfahrt und Super-G sowie Rang 13 im Gesamtweltcup – so las sich die Bilanz zum Jahreswechsel für Vincent Kriechmayr. In der Vorsaison fuhr das Aushängeschild des TVN Sparkasse Wels im Super-G im norwegischen Kvitfjell als Zweiter sogar aufs Podium. Der Gramastettener ist also in der Weltklasse angekommen. Zuletzt wurde der 24-Jährige in Santa Caterina Sechster. Damit war er nicht zufrieden: "Es hat mich angezipft, dass ich einige Passagen nicht so gut wie im Training runterbrachte. Da war mehr drinnen." Potenzial nach oben sei vorhanden. "Ja, ich mache Schritte nach vorne, bin auch mit den Resultaten zufrieden, aber nicht mit meiner Skitechnik. Ich muss noch stabiler werden und noch mehr attackieren. Das heißt aber nicht hirnrissig angasen, sondern mit Köpfchen schnell fahren", sagt Kriechmayr. Seine nächsten Renn-Einsätze bestreitet er von 15. bis 17. Jänner in Wengen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.