Mit Rückkehrern zurück in die Erfolgsspur?
Nach dem 0:4 im letzten Auswärtsspiel der Saison gegen Viktoria Marchtrenk warten auf die Union Thalheim in den verbleibenden vier Partien nur noch Heimspiele. Vier Heimspiele, die gleichzeitig auch vier Endspiele im Kampf um den Klassenerhalt darstellen. Zum Auftakt bekommt es die Mannschaft von Trainer Horst Söllradl mit dem ASKÖ Vorchdorf zu tun. Das Team von Coach Ivica Sirocic liegt in der Tabelle derzeit auf dem achten Tabellenrang, zehn Punkte vor den Thalheimern. Das heißt: im sogenannten Niemandsland. Zuletzt kassierte Vorchdorf drei Niederlagen hintereinander, allerdings sollte man diese aus Thalheimer Sicht nicht als Maßstab für eine Mini-Krise sehen, denn gegen starke Teams wie Frankenburg, Viktoria Marchtrenk und zuletzt Schwanenstadt verlor Vorchdorf jeweils nur knapp.
Hoffnungsschimmer gibt es bei der Union Thalheim genug. Einer davon ist die Tatsache, dass mehrere Spieler in den Kader zurückkehren. Marius Fantan und Stefan Schwarzlmüller haben ihre Gelbsperren gegen Marchtrenk abgesessen und sind wieder an Bord, dazu könnte Volkan Gencer sein Comeback feiern. Der Top-Torjäger der Thalheimer hatte sich beim Sieg in Zipf das Nasenbein gebrochen und soll nun im Saisonendspurt mit einer Spezialmaske á la Robert Lewandowski auf Torejagd gehen. „Wir müssen abwarten, wie gut er die Maske verträgt. Erst dann können wir über einen Einsatz entscheiden“, sagt Trainer Söllradl. Außerdem bleibt zu hoffen, dass Gencer durch den Nasenbeinbruch seinen „Torriecher“ nicht verloren hat…
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