Stadl-Paura empfängt zum Ligadebüt Wels zum Derby
OÖ-LIGA. Der ATSV Stadl-Paura dominierte in der vergangenen Saison die Landesliga West nach Belieben und schaffte mit 20 Punkten Vorsprung den Aufstieg. In die OÖ-Liga starten sie am Freitag, 19 Uhr, mit einem Heimspiel gegen den FC Wels. Markus Höckner, Obmann der Welser, zählt Stadl-Paura zum erweiterten Kreis der Titelanwärter. "Für beide Mannschaften wird dieses Spiel bereits ein Gradmesser. Wir sehen dann, wo wir stehen", möchte er noch keine Prognose wagen. "Die Vorgabe ist es, in der Liga unter die ersten Fünf zu kommen. Wir hoffen, so eine gute Saison zu spielen wie zuletzt." Mit den getätigten Transfers ist der Wels-Obmann zufrieden: "Wir hatten in den letzten Jahren ein erhebliches Stürmerproblem. Wir hoffen, dieses mit Neuzugang Goriupp gelöst zu haben." Einen Abgang gibt es im Vorstand zu vermelden. Der Verein trennte sich nach Meinungsverschiedenheiten in beidseitigem Einverständnis von Sektionsleiter Franz Wohlmuth.
Gleiches Ziel beim ATSV
Die ersten fünf Plätze sind laut Sektionsleiter Christof Kaiblinger auch Stadl-Pauras Ziel. Mit den Transfers zeigt er sich "sehr zufrieden, die Mannschaft hat sich bereits gut zusammengerauft. Es gab eine gute Vorbereitung und gute Cupspiele." Überragender Mann war in der Vorsaison Angreifer Mario Petter, der 43 Tore erzielte. Trotz mehrerer Anfragen aus höheren Ligen blieb der 22-Jährige den Stadlingern treu. "Wir hoffen, dass er wie letztes Jahr aufzeigen kann, aber es wird um einen Tick schwieriger. Die Verteidiger wissen, dass sie sich auf ihn einstellen müssen. Dann entsteht allerdings auch Raum für andere Angreifer", sagt Kaiblinger.
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