Triathlon Zell am See
Große Triathlonveranstalter geben sich ja schon längst nicht mehr mit der Abhaltung eines Bewerbs zufrieden – nein, es werden ganze Multi-Events zelebriert. So auch letztes Wochenende in Zell am See.
Da war zunächst der Bewerb über die Sprintdistanz (0,75/20/5), bei der die für das Tri Team Wels startende ehmalige Spitzenskiläuferin (damals beim Skiklub ESKA Wels knapp am Sprung in das Weltcupteam) Kathi Feuchtner an den Start ging. Nach den Problemen in der Vorwoche mit dem Reißverschluss des Tri-Anzuges (wir berichteten), kam ihr diesmal am Tag davor ein schmerzhafter Insektenstich in die Unterlippe in die Quere. Dennoch: Souveräner Swimsplit im absoluten Ladies-Spitzenfeld, leider schwere Beine am Rad (für den LKW im Bild hats aber dann doch gereich ;-)), dafür aber eine großartige Aufholjagd beim Lauf – macht in Summe den 4. Platz in der Altersklasse. Der erste Stockerlplatz ist wohl nur mehr eine Frage der Zeit.
Am Samstag dann der Bewerb über die olympische Distanz (1,5/40/10), der sich Roman Füreder und Börni Aigner stellten. Börni legte einen sensationellen Swimsplit hin und konnte sich deutlich vor Roman - der aber mit der 6. Schwimmzeit der Altersklasse sehr zufrieden war – auf das Rad setzen. Auf der welligen, ihm zugute kommenden Radstrecke konnte Roman bei aufkommenden Wind nicht nur Börni stellen, sondern auch auf Platz 4 vorfahren und diesen Platz trotz durchwachsener Laufleistung halten. Börni lief dann etwa 1 Minute nach Roman ins Ziel.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.