Wels strebt Rang zwei an
Am kommenden Wochenende, 5. und 6. April endet der Grunddurchgang in der heimischen Tischtennisbundesliga. Die SPG Walter Wels trifft zuhause am Samstag, (15 Uhr) auf den Tabellenvorletzten Wiener Neudorf und am Sonntag (10 Uhr) auf Oberwart. Wels ist zwar fix für das Finalturnier am Muttertagswochenende (10. und 11. Mai) in Wels qualifiziert. Derzeit liegen die Welser punktegleich (56) mit Ligist auf Rang drei, möchten aber auf der Zielgeraden noch Ligist Rang 2 wegschnappen. Die Chancen dazu stehen nicht schlecht. Gegen den Vorletzten aus Wiener Neudorf haben die Walter-Mannen bereits Ende November auswärts einen sicheren 4:1-Sieg eingefahren. Dennoch hat sich der Jüngste im Bunde, Dominique Plattne,r für dieses Spiel noch einiges vorgenommen. Im Auswärtsspiel Ende November hatte der junge Mann eine Formkrise und musste er sich gegen den Polen Kolodziejczyk relativ klar geschlagen geben. Interessant wird auch wieder das Auftreten des Wiener Neudorfers Tarek Al-Samhoury sein. Der gebürtige Ägypter glänzt zwar nicht durch extremes Tischtennis-Können, ist aber immer wieder für die eine oder andere Showeinlage gut. Nach einem Sieg gegen Wiener Neudorf möchten die Welser auch am Sonntag gegen Oberwart als Sieger von der Platte gehen. Dass die Mittelburgenländer aber keinesfalls zu unterschätzen sind, bewies schon die Partie im November. Die Welser gingen zwar letztlich als 4:2-Sieger von der Platte, hatten aber mit den Burgenländern mehr Mühe als ihnen letztlich lieb gewesen war. Besonders der bereits seit acht Jahren im Dress der Messestädter an der Platte agierende Lehel Demeter hat noch schlechte persönliche Erinnerungen an das Hinspiel. Nach klarem Gewinn von Satz eins und einer 5:0-Führung im zweiten gegen seinen Landsmann Zoltan Zoltan riss beim Mann aus Keskemet völlig der Faden und konnte er den auch nicht mehr finden, womit letztlich eine 1:3-Niederlage für ihn an der Anzeigetafel stand. Demeter hat sich trotz einer leichten Leistenzerrung, die er im Spiel gegen Ochsenhausen erlitt, für das Rückspiel viel vorgenommen. Sofern auch der Serbe Zsolt Petö, der vergangene Woche noch auf der Pro-Tour in Deutschland im Einsatz war, und Dominique Plattner ihr gewohntes Potential abrufen können, müsste ein Sieg drinnen sein. Der Eintritt zu beiden Spielen ist wie immer frei.
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