2013 war ein erfolgreiches Jahr
Raiffeisenbank Wels hat erstmals über 100 Millionen Eigenkapital
WELS. 2013 war ein gutes Jahr für die Raiffeisenbank Wels. Der Kundenstock erhöhte sich von rund 27.300 auf rund 28.100 in einem Einzugsgebiet, das rund 80.400 Einwohner umfasst. "Das heißt rund ein Drittel dieser Bürger sind unsere Kunden", ist Stadlberger erfreut. Auch die Ersteinlagen erhöhten sich um zwei Prozent, wenngleich die vermittelten Einlagen wie Wertpapiere etwas weniger wurden.
Die Finanzierungsleistung wuchs um zehn Prozent von rund 573 auf rund 632 Millionen Euro. Stark ist das Unternehmen im Kommerzkundenbereich, der rund 52 Prozent ausmacht. "Wir haben eine wichtige volkswirtschaftliche Funktion. Denn unsere Kredite machen Invesitionen möglich. Daraus entstehen Wertschöpfung und Arbeitsplätze. Das wiederum sorgt für Wohlstand", erklärt Stadlberger. Besonders erfreulich ist auch die Entwicklung des Eigenkapitals. "Erstmals haben wir über 100 Millionen Eigenkapital und damit fast doppelt so viel wie gesetzlich erforderlich. Das ist die Grundlage dafür, dass sich Kunden bei uns wohlfühlen können."
Alles in allem wurde ein operatives Betriebsergebnis von 7,2 Millionen Euro erzielt, verglichen mit 5,3 Millionen Euro in 2012.
Neben den Zahlen und Fakten gibt es "softere" Themen, die die Raiffeisenbank Wels ausmachen. "Unser Leitzsatz oder erklärtes Ziel ist: Wir schaffen finanziellen Freiraum für die persönliche Lebensqualität. Wir wollen die beste Bankberatung in ganz Wels anbieten. Dafür haben wir bereits viele Maßnahmen gesetzt", so der Bankdirektor. Für diesen Leitsatz braucht es motivierte Mitarbeiter, die hinter dem Unternehmen stehen. "Unser wichtigster Wettbewerbsvorteil ist unser Team. Wir bieten unseren 110 Mitarbeitern viel Angebot. 54 Prozent sind Frauen. Hier unterstützen wir zum Beispiel mit flexiblen Arbeitszeiten", ist Stadlberger stolz auf sein Team.
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