Impulse von Unternehmerinnen aus der Region
"Authentizität – mein absoluter Wert"

Sybille Prähofer, Geschäftsführerin der Agentur AZ-Marketing, ist zugleich eine der Frontfrauen von "Frau in der Wirtschaft". | Foto: Prähofer
  • Sybille Prähofer, Geschäftsführerin der Agentur AZ-Marketing, ist zugleich eine der Frontfrauen von "Frau in der Wirtschaft".
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Die BezirksRundschau startet zusammen mit "Frau in der Wirtschaft" eine neue Serie.

WELS. Erfolgreiche Unternehmen fallen nicht vom Himmel, man muss sie ständig planen. Selbstständigkeit bringt Flexibilität, Selbstverwirklichung und Selbstbestimmtheit mit sich. Aber auch den Faktor der Unvorhersehbarkeit. Damit Frauen ihre beruflichen und persönlichen Ziele besser verwirklichen können, gilt es gerade in außergewöhnlichen Zeiten neue Wege anzudenken.
Unternehmerinnen aus dem Aktiv-Team von Frau in der Wirtschaft Wels-Stadt (FidW) berichten in den nächsten Wochen über Erfahrungen, den Status quo und zukünftige Entwicklungen in ihrem Tätigkeitsfeld. Die erste ist Sybille Prähofer.

Unterstützung in der Familie

"Kommunikation gehört zum Handwerk. Vor allem unter Werbern. Und empathisch sollte man in der Branche auch sein", sagt Sybille Prähofer, Geschäftsführerin der Agentur AZ-Marketing. Die Frühstarterin ist bereits seit mehr als 25 Jahren in der Marketingbranche selbstständig tätig. In dieser Zeit haben sich auch Anforderungen und Erfolgsfaktoren stark verändert. Das erfordere laut Prähofer den Schritt, Zukunft immer wieder neu zu denken und Potentiale und Chancen zu definieren. Vor allem Ausnahmesituationen und Krisenzeiten bieten sich dazu an.
„Einige haben mich damals belächelt, mir davon abgeraten, mich so bald selbstständig zu machen. Ich zweifelte nie daran, dass das mein Weg ist und ich nachhaltig Erfolg haben kann“, so Prähofer, die zugleich Bezirksvorsitzende von FidW ist. Unterstützung fand sie in ihrem Umfeld – der Familie.

Leistungsbeweis statt leere Versprechen

Die Coronakrise verändert vieles. Prähofer sieht einen klaren Trend: „Viele haben vergessen, wer eigentlich das Objekt der Begierde ist. Der potenzielle Kunde ist nicht nur ein Markt, sondern der Mensch. Die Menschen wünschen sich für sie relevante und glaubwürdige Botschaften. Ehrliche Emotionen sind heute wichtiger denn je.“ Der große Motor sei die "Digitalisierung". Aus dem Medienkonsum der Menschen sei ein Dialog geworden. Denn heute kann jede Information auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft werden.
Prähofers zentrales Credo habe sich im Laufe der Jahre nicht verändert: Sich mit Menschen zu umgeben, die einen stärker und besser machen. So werde Weiterentwicklung möglich.

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