Berlakovich stellte Regionalmodell vor

Gerhard Wlodkowski, Jakob Auer und Niki Berlakovich (v.l.) in Wels.
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  • hochgeladen von Ines Trajceski

WELS (il). Mit der neuen Planungsperiode der Gemeinsamen Agrarpolitik muss das Regionalmodell laut EU-Vorgaben umgesetzt werden. "Das Regionalmodell ist zwingend notwendig. Ich habe den Einigungsprozess vorangetrieben", so Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich bei der Präsentation auf der Welser Messe. Bei den Flächenzahlungen wird ein zweistufiges Modell angestrebt. Künftig soll es österreichweit nur mehr eine Flächenprämie für Acker und Grünland geben. Kleinlandwirte sollen schnell und unbürokratisch die Ausgleichszahlung bekommen.
Ein langer progressiver Übergang ins Regionalmodell ist bis 2019 angedacht. Die zweite Säule wird weiter das Herzstück der Agrarpolitik bleiben. Der Feinschliff des Regionalmodells erfolgt, wenn die Verhandlungen zum EU-Budget abgeschlossen sind und wenn feststeht, wie viel Geld Österreich ab 2014 aus der Ländlichen Entwicklung bekommt.

EU-Agrarbudget kritisiert
Landwirtschaftskammerpräsident Gerhard Wlodkowski ist froh, "dass wir in Österreich einen gemeinsamen Weg gehen." Sein oberstes Ziel ist es, Perspektiven für die Jugend im ländlichen Raum zu schaffen. Bauernbundpräsident Jakob Auer weist auf die nötige Finanzierung hin, um Arbeitsplätze sichern zu können. Er möchte das Gespräch mit Bundeskanzler Werner Faymann suchen und ist zuversichtlich, denn "geht's den Bauern gut, geht's den Dörfern gut."

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