Erfolgsmodell der WBA wird fortgesetzt
In Wels-Nord soll auf mehr als 60.000 Quadratmetern zusätzliche Baulandfläche entstehen.
WELS. Die Wels Betriebsansiedelungs-GmbH, kurz „WBA“, entwickelte in den vergangenen Jahren in den Ortschaften Oberthan, Wimpassing, Maxlheid und Berg knapp 40 Hektar Bauland. Die Bauplätze konnten größtenteils Unternehmen zur Betriebsansiedlung beziehungsweise -expansion angeboten werden. Da die Verwertungsphase für diese Flächen sehr erfolgreich verlief und bald abgeschlossen sein wird, wechselt die WBA nun wieder vom Verwertungs- in den Entwicklungsmodus. Es gelang der Geschäftsführung im Bereich Wels-Nord (Unterleithen) ein Areal im Flächenausmaß von 60.250 Quadratmetern zu erwerben. Durch dieses Projekt sollen weitere Baulandflächen für Betriebe in verkehrsgünstiger Lage entstehen und zusätzlich die Umfahrung für die Siedlung in der Unterleithen vorangetrieben werden. Die Stadt Wels leistet dadurch mit ihrem Tochterunternehmen WBA einen wertvollen Beitrag zur Arbeitsplatzschaffung beziehungsweise -absicherung im Stadtgebiet. So wie auch die meisten anderen WBA-Flächen, wird dieses Areal von Seiten der Stadt Wels in den Wirtschaftspark Voralpenland eingebracht.
Grundstücke immer schwieriger zu erwerben
„Nach wie vor besteht eine große Nachfrage nach Betriebsbaugebieten in Wels. Aufgrund der nur spärlich vorhandenen Flächen liegt unser Schwerpunkt darin, den Expansionsbedarf der Welser Unternehmen zu unterstützen. Die fehlenden Betriebsbauflächen am Welser Flugplatz werden uns jedenfalls noch lange beschäftigen“, so Bürgermeister Andreas Rabl und Stadtrat Peter Lehner (Referent für Wirtschaft, Stadtentwicklung und Bauen). „Es wird im Stadtgebiet von Wels immer schwieriger, Grundstücke zu marktkonformen Preisen zu erwerben, die für eine sinnvolle Baulandentwicklung geeignet sind. Umso mehr freut es uns, ein Areal in unmittelbarer Nähe zur Autobahnauffahrt Wels-Nord zu entwickeln“, ergänzt Christian Lindinger (Geschäftsführer WBA).
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