Girls Day Mini: 200 Mädchen stürmten das Welios

Landesrätin Birgit Gerstorfer mit begeisterten Teilnehmerinnen am Girls Day Mini im Welser Welios. | Foto: Land OÖ/Sandra Schauer
  • Landesrätin Birgit Gerstorfer mit begeisterten Teilnehmerinnen am Girls Day Mini im Welser Welios.
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WELS. „Früh übt sich, was ein Meister werden will“, wusste schon Friedrich Schiller und dieser Spruch ist aktueller denn je, betrachtet man die Talentförderung im Bereich Technik und Naturwissenschaft. Die Grundlagen und die Begeisterung in diesen Bereichen werden in früher Kindheit gelegt und hier setzt der Girls Day Mini an. Rund 200 Mädchen im Alter von fünf bis sechs Jahren konnten am 8. und 9. Februar im Welser Welios die Welt der Wissenschaft für sich entdecken. „Der Girls Day Mini nimmt eine entscheidende Rolle in der Technikförderung ein, denn in diesem Alter gehen die Mädchen noch ohne Vorurteile und Rollenklischees an naturwissenschaftliche Themen heran. Wenn wir hier den Grundstein legen können, das Interesse für Technik und Naturwissenschaft zu wecken, dann wird es in Zukunft mehr Frauen in diesen Jobsegmenten geben“, so Frauen-Landesrätin Birgit Gerstorfer.

Vom Regenbogen fangen bis hin zum Raketen bauen

Wie fange ich einen Regenbogen? Wie lasse ich eine Kerze schweben? Kann man aus einem Teebeutel eine Rakete bauen oder aus einem Luftballon einen Propeller basteln? Nicht nur bei diesen Fragen konnten die Mädchen tüfteln, auch bei der Reise durch das Welios waren sie gefordert und mussten knifflige Aufgaben lösen. Eine Science Show bildete den Abschluss. „Wir sehen an diesen Tagen wieder, mit welcher großen Freude und riesigem Eifer die Mädchen auf naturwissenschaftliche Phänomene zugehen. Diese Einstellung sollen sie unbedingt beibehalten. Darum gibt es in der Volkschule und in der Sekundarstufe weitere Angebote zum Girls Days. Die Förderung darf also nicht nur punktuell erfolgen. Wichtig ist es auch, dass man die Eltern mit ins Boot holt, denn sie haben einen großen Einfluss auf die Berufswahl der Mädchen“, sind sich die Leiterin des Frauenreferates des Landes Oberösterreichs, Beate Zechmeister und Projektleiterin Cornelia Anderl einig.

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