LNF 2018: "Forschung zum Anfassen"

An 103 verschiedenen Stationen kann am 13. April bei freiem Eintritt nach Herzenslust geforscht werden. | Foto: LNdF
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WELS. Am 13. April 2018 geht die Lange Nacht der Forschung (LNF) in ihre achte Ausgabe. Die LNF ist Österreichs größtes Forschungs-Event und die einzige bundesweite Veranstaltung zur Wissenschafts-Kommunikation, die Leistungen heimischer Institutionen für die breite Bevölkerung zugänglich macht – von Schulprojekten bis zur Spitzenforschung. Bei der achten Langen Nacht der Forschung werden in allen neun Bundesländern aktuelle Projekte, neue Erkenntnisse und Technologien auf spannende, verständliche und unterhaltsame Weise präsentiert. Ziel ist es, erstmals die 200.000 Marke zu knacken. Namhafte Ausstellerorganisationen an über 260 Standorten erlauben einen einmaligen Blick hinter die Kulissen. Dabei werden rund 2.400 Fragen aus der aktuellen Forschung an den einzelnen Stationen beantwortet. Etwa 6.000 Forscherinnen und Forscher sind dafür seit Monaten im Einsatz, um Forschung eine Nacht lang erlebbar zu machen.

Elf Regionen, 654 Stationen

Oberösterreich ist seit Beginn der Langen Nacht der Forschung im Jahr 2005 mit dabei und stellt auch 2018 wieder ein breit gefächertes Programm: In elf Regionen bietet die LNF gerade in Oberösterreich die beste Gelegenheit, Forschungseinrichtungen im Bezirk einmal ganz aus der Nähe kennenzulernen. Denn Oberösterreich hat im Bereich Forschung viel zu bieten und liegt im Bundesländervergleich unangefochten an der Spitze in puncto Regionalität, Anzahl der Standorte und Forschungsstationen.

Forschen bei freiem Eintritt

Auch in Wels wird am 13. April von 17.00 bis 23.00 Uhr geforscht – und zwar überall bei freiem Eintritt. Elf Aussteller mit 103 verschiedenen Forschungsstationen warten darauf, erkundet zu werden (s. Infokasten). Im Klinikum Wels-Grieskirchen etwa fragt man sich "Bakterien – Freund oder Feind?" und zeigt damit die spannende Arbeit von Mikrobiologen. Chemie hautnah will beispielsweise Tiger Coatings vermitteln und geht daher der Frage "Wie wird Pulverlack entwickelt?" nach. Wenn gezeigt wird, warum feiner Pulverlack an unterschiedlichsten Oberflächen haftet, darf auch ein Rundgang durch das Labor nicht fehlen. Ein Rennen mit dem kleinsten solarbetriebenen Auto der Welt steht bei Fronius auf dem Programm. Einen Schlüsselanhänger aus Metall stanzen oder eine Schüssel aus Kunststoff biegen, kann man bei Starlim Spritzguss. Nach getaner Arbeit dürfen die selbst gebastelten Erinnerungen mit nach Hause genommen werden. Im Welser Welios stellt man sich unter anderem die Frage, ab wann der Mensch als Arbeitskraft überflüssig wird.

Aussteller

• Reform Werke
• FH Wels
• Bistro Box
• Rübig
• Econ
• Fronius International
• Klinikum Wels-Grieskirchen
• Kremsmüller Industrieanlagenbau
• Oberndorfer
• Resch&Frisch
• Starlim Spritzguss
• Transfercenter für Kunststofftechnik
• Teufelberger
• Tiger Coatings
• Trotec
• Trodat
• Welios

Das vollständige Programm gibt es online unter www.langenachtderforschung.at.

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