Menschen streben nach mehr Wissen

Johann Reindl-Schwaighofer leitet das Berufsförderungsinstitut (Bfi) Wels. | Foto: Privat
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WELS (il). Gut Ausgebildete, etwa Akademiker, werden des Lernens nicht überdrüssig. Viele streben auch nach Ausbildungsabschluss nach mehr und bilden sich weiter. Doch auch unqualifizierten Personen oder Schulabbrechern wird einiges geboten.
Mit der EU-Initiative "LLL:2020" wurde das Thema "lebensbegleitendes Lernen" ins Auge gefasst und eine Strategie entwickelt, die auf nationale Ebenen heruntergebrochen wurde. Sie umfasst einen ganzheitlichen Ansatz, der alle Lernbereiche berücksichtigt. Die frühkindliche Erziehung ist ebenso angesprochen wie der Schulbereich, die Berufsbildung, die tertiären Bildungsangebote, die allgemeine Erwachsenenbildung und die betriebliche Weiterbildung. "Für die erfolgreiche Umsetzung dieser Strategie ist es aber von enormer Bedeutung, alle Bildungseinrichtungen in Wels besser zu vernetzen", so Johann Reindl-Schwaighofer, Leiter des Bfi, Region Wels/Kirchdorf.

Langfristige Qualifikation
Am Bfi beobachtet Reindl-Schwaighofer eindeutige Entwicklungen. "Der Trend geht hin zu langfristig qualifizierenden Ausbildungen. Zu erwähnen sind hier natürlich die Möglichkeiten einen Schulabschluss nachzuholen oder Lehre mit Matura zu absolvieren. Stark sind wir auch in der Ausbildung für Gesundheits- und Sozialberufe." Auch bei Update-Schulungen hat sich in den letzten Jahren einiges getan. "Die EDV boomt nicht mehr, weil jeder damit aufwächst. Dafür werden Ausbildungen für das Apple-Betriebssystem immer mehr."

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