Möbelix feiert 35. Geburtstag
Auf eine Erfolgsgeschichte kann Möbelix zurückblicken: Im Frühjahr 1989 wurde das Unternehmen in Sankt Florian bei Linz als erster Kleinflächendiskonter für Möbel gegründet. Heute gehört Möbelix zu den ganz Großen.
WELS. Das Konzept war klar: Es ging um Kostenreduktion. Es wurde auf alles verzichtet, was unnötig Geld kostet: Es gab keine Dekoration, keine aufwendigen Fußböden, wenig Kojenbau, Möbel gab es auf Lager, das Sortiment war eingeschränkt und auf Selbstabholung. So sollte der Möbelmarkt in Österreich über den Preis revolutioniert werden.
Über die Jahre entwickelte man sich zum Raumausstatter bis hinauf ins mittlere Preissegment, nun habe man auch das höherpreisige im Blick. Und seit 2018 wurden auch neue Zielgruppen mit einer Neuausrichtung auch in das Designersegment angesprochen.
Marktführer
Mit 60 Möbelhäusern sei man nun Marktführer im Möbeldiskont in Österreich, mit Hauptsitz in Wels. Hinzu kommen Filialen im Ausland, in Tschechien 14, in der Slowakei 15 und in Ungarn sieben. Dabei sei man selbständiger Teil der XXXLutz-Gruppe und des GIGA-Einkaufsverbandes und nützt die gebündelte Einkaufskraft und Synergien in der Verwaltung.
Einmaliges Konzept
Vielfach sei versucht worden, das Möbelix-Konzept zu kopieren, alle Versuche seien gescheitert. "Dies beweist einmal mehr wieviel Know-how und Einkaufskraft es benötigt ein wirklich günstiges Möbelhaus zu etablieren und erfolgreich zu führen", so Christoph Geiselmayr, Geschäftsleitung Möbelix.
Top-Personal
Das liege auch am guten Personal: "Wir bei Möbelix sind überzeugt, dass es nicht reicht allein günstige Einrichtungsgegenstände anzubieten, der Kunde möchte auch Sicherheit und Beratung durch qualifiziertes Verkaufspersonal", so Geiselmayr weiter. Daher investiere man in tausende Schulungsstunden. In allen Möbelix Filialen werden derzeit 350 Lehrlinge beschäftigt. In den letzten 35 Jahren seien bei Möbelix mehr als 3000 Lehrlinge ausgebildet worden. "Die Investition in die Jugend zahlt sich aus. Unsere Lehrlinge von heute sind der Nachwuchs der Zukunft. Das kostet Energie aber zahlt sich aus und ist unsere soziale Verantwortung", so Geiselmayr.
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