„Zukunft – Lehre – Wels“
Vernetzungstreffen von Schule und Wirtschaft bei Fronius
Unter der Schirmherrschaft von der WKO Wels und dem Regionalmanagement Wels-Eferding trafen sich kürzlich rund 90 Teilnehmer aus Wirtschaft und Schule zu einem Austauschtreffen bei Fronius in Sattledt.
WELS. „Ich sehe es als unsere Aufgabe, als Bindeglied zwischen den Schulen und den regionalen Ausbildungsbetrieben zu fungieren. Um das Image der Lehre zu verbessern und den Lehrlingsmangel entgegenzuwirken, müssen alle in ein Boot geholt werden und zusammenarbeiten“, so Thomas Brindl, Leiter der WKO Wels.
Austausch zwischen Betrieben und Lehrern
Ziel dieses Workshops war es, den Austausch zwischen Ausbildungsbetrieben und Berufsorientierungslehrern zu vertiefen und die Zusammenarbeit zu stärken. Ob der Wichtigkeit dieses Thema nahms sich auch die Geschäftsführerin und Enkelin des Firmengründers, Frau Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß, Zeit und wies darauf hin, dass die Lehre in Zeiten des Fachkräftemangels noch mehr Bedeutung gewinne und in ihrem Unternehmen einen sehr hohen Stellwert genießt. Neben aktuellen Infos aus der oberösterreichischen Bildungsdirektion von Schulqualitätsmanger Franz Heilinger wurden die anwesenden Lehrerer und Unternehmen auch über die vielzählingen Unterstützungsangebote der WKOÖ informiert.
Gemeinsam die Region weiterbringen
Eine anschließende Vorstellung der Lehrlingsausbildung bei Fronius International sowie ein Rundgang durch die Produktion rundete das Meeting ab. Derzeit bildet Fronius 136 Lehrlinge die in 18 verschiedenen Lehrberufen zu Fachkräften aus. Unter "Zukunft-Lehre-Wels" organisiert die WKO Wels neben dem alljährlichen Vernetzungstreffen von Schule und Wirtschaft auch die regionale Lehrlingsmesse, Schulpatenschaften und Betriebstouren. „Wenn alle an einem Strang ziehen, dann können wir für unsere Region etwas bewirken. Ich danke insbesondere Sabine Morocutti vom Regionalmanagement für die gute und verlässliche Zusammenarbeit“, so Brindl abschließend.
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