Weiterhin frostige Zeiten am Welser Arbeitsmarkt
- Zu einer Entspannung am Arbeitsmarkt soll es vorerst nicht kommen.
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- hochgeladen von Philip Herzog
WELS (ph). Mit einem Plus von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hält der Anstieg der Arbeitslosigkeit unvermindert an und liegt wie schon in den Vormonaten deutlich über dem Landeswert. Ende Dezember waren 5659 Personen arbeitslos gemeldet, die Zahl der Schulungs-teilnehmerInnen ist auf 960 gesunken. Zum Monatswechsel befanden sich somit insgesamt 530 Personen zusätzlich zum Vorjahr in Betreuung. Bei der Betroffenheit zeigt sich das gewohnte Bild: Der Anstieg der Arbeitslosigkeit ist bei den Männern höher als bei den Frauen. Vor allem Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen (+22,3 Prozent), Ausländer (+19 Prozent) und die Generation 50+ (+16,2 Prozent) haben es deutlich schwerer einen Job zu finden. Die Zahl der offenen Stellen ist mit 497 zudem leicht rückläufig. Allerdings hat das milde und trockene Wetter im Dezember am Bau lange für Beschäftigungsmöglichkeiten und damit für einen geringen Anstieg der Arbeitslosigkeit in diesem Bereich gesorgt (+4,9 Prozent).
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