"Wir sind stolz auf den Holter-Mythos"
Holter ist ein Familienbetrieb in fünfter Generation. Auch die Mitarbeiter spüren die familiäre Kultur.
WELS. Bereits im Jahr 1873 schien die Firma Holter erstmals namentlich auf - als Franz Holter Eisenhandel. Ab 1976 widmete sich das Unternehmen unter dem Namen Fritz Holter GesmbH dem Sanitär- und Heizungsgroßhandel.
Geführt wird das Unternehmen heute von Michael Holter und Jasmin Holter-Hofer. Sie sind verantwortlich für über 600 Mitarbeiter an neun österreichischen Standorten. Weil das Unternehmen stetig wächst, wurde vor einem Jahr ein neues Bürogebaude in Wels (Sengerstraße) eröffnet. "Der Neubau war dringend notwendig. Zuvor war das Arbeiten aufgrund der Enge oft schwierig", weiß Holter-Hofer. Doch die Holter-Mitarbeiter stehen bei der Geschäftsführung an oberster Stelle. "Wir haben eine sehr starke Unternehmenskultur. Wir sind stolz auf diesen Holter-Mythos", schmunzelt sie. Dafür, dass das Mitarbeiterklima passt, wird auch einiges getan. "Wir fördern Teambuilding durch gemeinsame Aktivitäten, wie Seminare in unserer Akademie, aber auch Koch- und Yogakurse oder Pokerturniere. Die Teilnehmerzahlen sind immer hoch. Das gibt uns Bestätigung für den Erfolg dieser Aktionen und den guten Zusammenhalt."
Attraktiver Arbeitgeber
Dass das Unternehmen Holter ein guter Arbeitgeber ist, dürfte sich bereits herumgesprochen haben. Für Lehrstellen gibt es jedes Jahr eine Flut an Bewerbungen. "Wir haben derzeit insgesamt 30 Lehrlinge. Wir bekommen aber rund 300 Bewerbungen zugeschickt. Das liegt auch sicher daran, dass wir sehr gut mit den Welser Schulen vernetzt sind", so Michael Holter.
Die bestehenden Mitarbeiter werden mit Sozialleistungen für ihre guten Dienste belohnt - auch um sie gesund zu wissen. "In unserer Kantine werden täglich rund 80 Menüs gekocht. Dazu leisten wir einen Beitrag. Wir begleichen auch die Hälfte von Mitgliedsbeiträgen für Fitnessstudios. Zudem werden in der Firma wöchentlich Obstkörbe vom Biohof Hehenberger bereitgestellt."
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