Burggartenkonzerte verzeichnen Besucherrekord
Im heurigen Sommer lauschten insgesamt 8600 Besucher den 14 Konzerten im Welser Burggarten.
WELS (ph). Im Vergleich zum bisherigen Rekordsommer im Jahr 2015 entspricht das einem Plus von 400 Besuchern. Zu dieser neuen Bestmarke trugen unter anderem die sehr gut besuchten Auftritte der Militärmusik und der Polizeimusik Oberösterreich, von Wösblech Delüx und des Polizeiorchesters Bayern bei. Letzteres Konzert war – anders als die wie üblich kostenlosen sonstigen Termine – als Benefizkonzert angelegt. Insgesamt 1400 Euro kamen am 6. Juli für das Integrationsprojekt „Flötenspatzen“ des MV ÖBB zusammen. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt des Ensemble Brasscussion am 20. Juli: Dieses bot mit mehreren Mitgliedern der Komischen Oper Berlin ein einzigartiges – von J.R.R. Tolkiens „Lord of the Rings“ inspiriertes – Konzerterlebnis. Dabei handelte es sich übrigens um einen von nur vier Terminen, die aufgrund von Schlechtwetter in der Stadthalle beziehungsweise im Stadttheater stattfinden mussten.
2018 bereits ausgebucht
Die anhaltende Beliebtheit der Konzerte im sommerlichen Ambiente des Welser Burggartens zeigt sich übrigens nicht nur anhand des neuen Besucherrekordes. Bereits jetzt sind für die nächste Auflage im Jahr 2018 alle und für 2019 bereits drei Termine vergeben. Und sogar für 2020 gibt es bereits die ersten Anfragen beim Organisationsteam. „Wels ist Konzertstadt. Das beweisen nicht nur Großveranstaltungen, wie das MusikfestiWels und das kommende Konzertspektakel. Die Burggartenkonzerte sind mit ihrem heurigen Besucherrekord erneut führend in Oberösterreich und unter den Top Drei in Österreich bei den sommerlichen Blasmusikkonzerten“, ist Bürgermeister Andreas Rabl stolz. „Die Burggartenkonzerte sind mittlerweile das Kultursommerereignis der Region. Sie sind der Beweis dafür, dass sich Tradition und Moderne in der Blasmusik ausgezeichnet ergänzen. Ich bedanke mich sehr herzlich beim Intendanten der Burggartenkonzerte, Wolfgang Homar, für das vielfältige Programm", ergänzt Kulturstadtrat Johann Reindl-Schwaighofer.
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