Der Babyboom im Zoo Schmiding geht weiter
KRENGLBACH. Im Zoo Schmiding kommt es derzeit zu einem regelrechten Babyboom. Nach den Wollaffen, Rotkopfmangaben und Tamarinen war es kürzlich auch bei den Zebras und Mandschurenkranichen soweit. Der Zebra-Nachwuchs erkundet bereits mit staksigem Schritt sein Territorium zwischen Rappenantilopen und Breitmaulnashörnern. Als Nestflüchter war das Zebrababy schon wenige Stunden nach seiner Geburt selbständig auf den Beinen, um seiner Mutter zu folgen. Aktuell bringt das Baby rund 30 Kilo auf die Waage. Noch etwa ein Jahr lang wird es die Milch der Mutter genießen und irgendwann bis zu 280 Kilogramm wiegen. Und auch die, wie kleine goldgelbe Wollknäuel auf langen Beinen und viel zu großen Füßen wirkenden Mandschurenkranich-Babys waten schon durch ihre Sumpflandschaft. Mandschurenkraniche sind anmutig und gelten in ihrer ursprünglichen Heimat in Fernost als Symbol für ein gesundes, langes Leben. In der Paarungszeit fallen die markanten Vögel zusätzlich durch elegante Balztänze und fanfarenartige Rufe auf. Auch diese Tierart gehört zu den Nestflüchtern. Es gilt, sofort Insekten zu picken und Regenwürmer zu erwischen. Nur mehr etwa 2.000 solcher Vögel leben im Freiland.
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