Soziales Bekenntnis in Marchtrenk
Marchtrenk: In der letzten Gemeinderatssitzung beschloss die Stadtregierung ein „Soziales Bekenntnis“ für Marchtrenk. Was darunter zu verstehen ist, erläutert Bürgermeister Paul Mahr: „Wir haben beschlossen, dass bestimmte freiwillige Ausgaben im Sozialbereich solange zu „Pflichtausgaben“ deklariert werden, solange wir uns diese Ausgaben leisten können“.
Es werden damit keine neuen Ausgaben kreiert, sondern nur bereits bestehende Zuwendungen vom Kleinkind bis zur älteren Bevölkerung neu bewertet. Dies führt zu einer Verbesserung des gesellschaftlichen Lebens in Marchtrenk. „Ein gutes soziales Umfeld muss uns etwas wert sein“, so der Bürgermeister. Darüber hinaus wird die Stadt versuchen, engagierte Betriebe zu motivieren ihrerseits den Sozialfonds der Stadt mit zu finanzieren, um damit gemeinsam mit der Stadt zu helfen lokale Notfälle zu lindern.
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