0:3 gegen St . Martin! 2. Hzt. war kein Hingucker
Diese 0:3-Niederlage war entbehrlicher als ein Kropf. Besonders in Halbzeit zwei deckten die Gäste die Schwächen in der SC-Abwehr schonungslos auf. Dabei zeigte sich einmal mehr, dass durch das Fehlen von Abwehrchef Patrick Hamader(Studium in Irland) und Marvin Pervan (Achillessehne) ein Qualitätsverlust gegeben war.
1. Halbzeit: Kurz zusammengefasst: Chancenarm! Eine einzige, eine Riesenchance fand Tomas Oravec vor. Kerekov hatte sich links durchgetankt und legte für den Goleador auf - leider landete dessen Schuss in den Händen von Goalie Raphael Neumüller (15.) Aber auch die Gäste sollten zu einer Torchance kommen: Ein Stanglpass wird von einem SC-Abwehrspieler an die Stange abgefälscht (44.) Es blieb daher beim 0:0 zur Pause.
In Halbzeit zwei verhinderte einen Menschenmauer vor dem Gehäuse der Gäste das Zählbare. Jaroslav Prekop zog am Fünfer ab - der Ball fand leider keine Lücke in der dichten Abwehrkette (48.) Beim 0:1 standen einige Blau-Gelbe sprichwörtlich auf der Seife - nicht ausgerutscht ist hingegen St. Martins Darjan Todorovic beim Torschuss (59.) Das 0:2 entsprang aus einem Eigentor. Blöder hätte sich dieser Verlusttreffer nicht zutragen können: Kopfabwehr landet auf Philipp Peterstorfer, von diesem springt der Ball ins Tor (69.) Bereits ab diesem Zeitpunkt zeichnete sich die Niederlage ab. Eingewechselte, frische Kräfte in der Pavlovic-Elf brachten keinen Umschwung. Das 0:3 war dann auf die Schnelligkeit des St. Martiners Albi Muharemi zurückzuführen, der Adam Sharabi "stehen" ließ und mir einem Lupfer dann David Plavac bezwang (89.)
Fazit: Marchtrenks sportlicher Leiter Kurt Peterstorfer sprach von einem desaströsen Auftritt der Blau-Gelben. Dem kann nichts hinzugefügt werden.
Vorschau: Nächstes Meisterschaftsspiel auswärts gegen St. Valentin am Samstag, 15.9.2018, 16:00 Uhr
In eigener Sache: Den Spielbericht dazu gibt um einen Tag zeitverschoben
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